S-Link Salzburg – Abschlusskundgebung der Befürworter
Beste Stimmung pro S-Link im Uni-Park Nonntal
Bei ausgezeichneter Stimmung fand am 8.11.2024 im Uni-Park Nonntal die Abschlusskundgebung der Befürworter des für Salzburg so wichtigen aber von einigen Zauderern und Verhinderern torpedierten Infrastrukturprojekt S-Link statt.
Vertreten waren zahlreiche Politiker aus Stadt und Land Salzburg, allen voran Landeshauptmann Stv. Stefan Schnöll, der dieses Projekt zur Chefsache und seiner Herzensangelegenheit erklärt hat.
Gekommen waren auch neben zahlreichen Sympathisanten und Medienvertreter die Mitstreiter von mehreren Verkehrsinitiativen, die sich teils schon seit Jahrzehnten für die Errichtung der Regionalstadtbahn Salzburg (= S-Link Salzburg) eingesetzt haben. Neben dem Verein Rote Elektrische mit ihrem Frontmann Richard Fuchs sind hier besonders der Club Salzkammergut Lokalbahn / Die neue Ischlerbahn sowie die erst kürzlich gegründete Plattform DAFÜR zu nennen.
Natürlich waren auch die Vertreter des Salzburger Verkehrsverbundes (Hannes Gfrerer), der Salzburger Regionalstadtbahn Projektgesellschaft mbH (Stefan Knittel) sowie Vertreter aus Kunst, Kultur und Wirtschaft (u.a. der kfm. Dir. der Salzburger Festspiele Lukas Crepaz) zu dieser Abschlusskundgebung gekommen. Und von hoch oben vom Nonnberg her, vom Nonnenkloster, ließen die Nonnen mittels Transparent die Salzburger wissen, dass auch sie für den S-Link sind.
Unsere Empfehlung
Ganz klares JA zur Umsetzung des Projekts S-Link als Basis einer nachhaltigen Mobilitätsentwicklung im Salzburger Zentralraum. Hier darf man sich nicht von ideologiegetriebenen Dauer-Verhinderern beirren lassen. Ist einmal der S-Link verwirklicht, dann hat man die Grundlage für ein umfassendes Regionalstadtbahn-Netz geschaffen. Nur man muss endlich nach über 40 Jahren Reden endlich zum Handeln schreiten! Oder wie es Konfuzius sagen würde: Eine Reise von 1000 Meilen beginnt mit dem ersten Schritt! Glück auf S-Link Salzburg!
Links
DEEF-Doku zur Geschichte der Lokalbahnverlängerung (von 2018) >>>
Text / Fotos / Videos copyright DEEF / Dr. Michael Alexander Tiberius Populorum.
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Ja zur Salzburger Mobilitätslösung mit dem S-Link als Herzstück
Appell an alle, sich für die Zukunft und nicht für weiteren Stillstand am 10. November 2024 zu entscheiden
Unser Appell sei möglichst kurz gehalten.
Geschätzte Leserschaft!
In den letzten 30 Jahren wurden mehr als 2 Dutzend Studien zur Verlängerung der Lokalbahn durch die Stadt Salzburg in den Süden Richtung Hallein erstellt. Und alle diese Studien kamen zum selben Ergebnis:
1. Will man eine zukunftsfitte und nachhaltige Mobilität im Zentralraum Salzburg und darüber hinaus erreichen, so braucht es als 1. Schritt ein leistungsstarkes Rückgrat (in der IT nennt man sowas Back-Bone) in Form einer Verlängerung der Salzburger Lokalbahn (S1 / S11) durch die Stadt durch in den Süden Richtung Hallein. Daran können in Folge weitere bestehende sowie noch zu errichtende Schienenäste eingebunden werden.
2.Alternativen dazu gibt es nicht, weder eine Art Straßenbahn oberirdisch durch die Stadt noch eine Gondelbahn oder noch mehr Autobusse oder Obusse, denn letztgenannte würden in der staugeplagten Stadt Salzburg (Österreichs Stauhauptstadt) nur noch mehr täglichen Stau in der Stadt bringen. Und schon gar keine neuen Fahrradwege.
Mit ein bisschen gesundem Hausverstand würde man natürlich genau zu so einem Schluss kommen wie die vielen Studien. Da leider heutzutage viele Menschen keinen gesunden Hausverstand mehr haben – vor allem Politiker scheinen oftmals ein Defizit darin zu haben – brauchte es eben diese unzähligen Studien und die belegen schwarz auf weiß die Machbarkeit, Sinnhaftigkeit und Notwendigkeit des Innenstadttunnels.
Nach vielen gescheiterten Anläufen dazu – die anderen Städte in Österreich freuten sich über die von Salzburg nicht verbrauchten Gelder – war man sich vor c. 2 Jahren einig und zwar alle! Parteien in Stadt und Land Salzburg, das Projekt S-Link (vormals Regionalstadtbahn bzw. Euregiobahn genannt) endlich umzusetzen. Aber dann plötzlich im Wahlkampf um den Bürgermeistersessel in der Stadt Salzburg torpedierte der Genosse SPÖ-Kandidat offensichtlich aus niedrigen Beweggründen – um ein paar Stimmen einzufangen – das gemeinsame Projekt und positioniert sich seither als Retter der Stadt, weil er ein angeblich sinnloses und nicht finanzierbares Projekt im Sinne der Bürger verhindern will.
Zu allem Überdruss ließ sich die Mehrheit der Befürworter von einer laut schreienden ideologiegetriebenen Minderheit nahezu nötigen, das Projekt einem Bürgervotum zu unterziehen. Das findet nun am Sonntag 10.11. 2024 in der Stadt Salzburg sowie im Flachgau und Tennengau statt.
Zwischenzeitlich hatte der Bund dem Land bereits die Konzession für den Bau des S-Links erteilt und sich verpflichtet, 50% der gesamte Kosten von ca. 2,5 Mrd. Euro zu übernehmen.
Ehrlich gesagt: So günstig kommen wir nie wieder zu so einer nachhaltigen Mobilitätslösung in Salzburg. Die verbleibenden Kosten aufgeteilt auf 10-15 Jahre sind von Land, Stadt und Gemeinden durchaus zu stemmen. Wenn der Wille dazu da ist!
Und die Contra-Argumente der teils egomanischen und ideologiegetriebenen Gegner sind wahrlich hanebüchen und können ruhigen Gewissens entkräftet werden: Weder der Dom noch die Altstadt werden einstürzen, für Profis wie die Österreichischen Tunnelbauer ist der ach so gefürchtete Seeton durchaus zu beherrschen, die Sozialleistungen werden nicht gekürzt werden, die Arbeitslosigkeit wird nicht steigen und auch Obus und Autobus werden nach wie vor ihren wichtigen Stellenwert im Öffi-Mix behalten und können sogar dann ausgebaut werden, wenn viele stauverursachende Autofahrer dann auf den schnellen S-Link umgestiegen sind.
Also liebe geschätzte Leserschaft von DEEF – lasst Euch nicht von den zahlreichen angstschürenden Fake-News der fanatischen Querulanten und Spießbürger täuschen. Der S-Link muss gebaut werden will man die Mobilität im Salzburger Zentralraum nachhaltig zukunftsfit gestalten. Es gibt keinen seriösen Plan B! Auch der vom Genossen SPÖ-Bgm. der Stadt Salzburg nun endlich offenbarte „Plan B“ ist einfach nur eine Lachnummer, denn er möchte Schnellbusse durch die Stadt führen – die kosten weniger und sind schnell umzusetzen. Ja, die kosten weniger aber bringen auch nichts! Zu kleine Transportgefäße und: Die Schnellbusse stehen ganz schnell dann selbst täglich im Stau und sind dann ganz ganz langsame Schnellbusse, kurz gesagt Staubusse!
In diesem Sinne liebe Leserschaft, gehen sie in sich und gehen sie dann am Sonntag 10. November 2024 abstimmen, sagen Sie JA und DAFÜR für den Ausbau unserer Mobilität im Zentralraum Salzburg! Sie selbst aber vor allem auch unsere Kinder und Kindeskinder werden dann die Früchte dieser Entscheidung ernten können und unser Nachfahren werden uns dankbar sein für diese weise Entscheidung!
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DEEF-Doku zur Geschichte der Lokalbahnverlängerung (von 2018) >>>
Text / Fotos / Videos copyright DEEF / Dr. Michael Alexander Tiberius Populorum.
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