Ja zum S-Link Salzburg

Ja zur Salzburger Mobilitätslösung mit dem S-Link als Herzstück

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Offizielles Logo S-Link Salzburg

Appell an alle, sich für die Zukunft und nicht für weiteren Stillstand am 10. November 2024 zu entscheiden

Unser Appell sei möglichst kurz gehalten.

Geschätzte Leserschaft!

In den letzten 30 Jahren wurden mehr als 2 Dutzend Studien zur Verlängerung der Lokalbahn durch die Stadt Salzburg in den Süden Richtung Hallein erstellt. Und alle diese Studien kamen zum selben Ergebnis:

1. Will man eine zukunftsfitte und nachhaltige Mobilität im Zentralraum Salzburg und darüber hinaus erreichen, so braucht es als 1. Schritt ein leistungsstarkes Rückgrat (in der IT nennt man sowas Back-Bone) in Form einer Verlängerung der Salzburger Lokalbahn (S1 / S11) durch die Stadt durch in den Süden Richtung Hallein. Daran können in Folge weitere bestehende sowie noch zu errichtende Schienenäste eingebunden werden.

  2. Alternativen dazu gibt es nicht, weder eine Art Straßenbahn oberirdisch durch die Stadt noch eine Gondelbahn oder noch mehr Autobusse oder Obusse, denn letztgenannte würden in der staugeplagten Stadt Salzburg (Österreichs Stauhauptstadt) nur noch mehr täglichen Stau in der Stadt bringen. Und schon gar keine neuen Fahrradwege.

Mit ein bisschen gesundem Hausverstand würde man natürlich genau zu so einem Schluss kommen wie die vielen Studien. Da leider heutzutage viele Menschen keinen gesunden Hausverstand mehr haben – vor allem Politiker scheinen oftmals ein Defizit darin zu haben – brauchte es eben diese unzähligen Studien und die belegen schwarz auf weiß die Machbarkeit, Sinnhaftigkeit und Notwendigkeit des Innenstadttunnels.

Nach vielen gescheiterten Anläufen dazu – die anderen Städte in Österreich freuten sich über die von Salzburg nicht verbrauchten Gelder – war man sich vor c. 2 Jahren einig und zwar alle! Parteien in Stadt und Land Salzburg, das Projekt S-Link (vormals Regionalstadtbahn bzw. Euregiobahn genannt) endlich umzusetzen. Aber dann plötzlich im Wahlkampf um den Bürgermeistersessel in der Stadt Salzburg torpedierte der Genosse SPÖ-Kandidat offensichtlich aus niedrigen Beweggründen – um ein paar Stimmen einzufangen – das gemeinsame Projekt und positioniert sich seither als Retter der Stadt, weil er ein angeblich sinnloses und nicht finanzierbares Projekt im Sinne der Bürger verhindern will.

Zu allem Überdruss ließ sich die Mehrheit der Befürworter von einer laut schreienden ideologiegetriebenen Minderheit nahezu nötigen, das Projekt einem Bürgervotum zu unterziehen. Das findet nun am Sonntag 10.11. 2024 in der Stadt Salzburg sowie im Flachgau und Tennengau statt.

Zwischenzeitlich hatte der Bund dem Land bereits die Konzession für den Bau des S-Links erteilt und sich verpflichtet, 50% der gesamte Kosten von ca. 2,5 Mrd. Euro zu übernehmen.

Ehrlich gesagt: So günstig kommen wir nie wieder zu so einer nachhaltigen Mobilitätslösung in Salzburg. Die verbleibenden Kosten aufgeteilt auf 10-15 Jahre sind von Land, Stadt und Gemeinden durchaus zu stemmen. Wenn der Wille dazu da ist!

Und die Contra-Argumente der teils egomanischen und ideologiegetriebenen Gegner sind wahrlich hanebüchen und können ruhigen Gewissens entkräftet werden: Weder der Dom noch die Altstadt werden einstürzen, für Profis wie die Österreichischen Tunnelbauer ist der ach so gefürchtete Seeton durchaus zu beherrschen, die Sozialleistungen werden nicht gekürzt werden, die Arbeitslosigkeit wird nicht steigen und auch Obus und Autobus werden nach wie vor ihren wichtigen Stellenwert im Öffi-Mix behalten und können sogar dann ausgebaut werden, wenn viele stauverursachende Autofahrer dann auf den schnellen S-Link umgestiegen sind.

S-Link Infobüro Salzburg
Bei der Bushaltestelle Rathaus wurde eine Infostelle zum S-Link eingerichtet. Dort kam man sich umfassend informieren, Personen vor Ort beantworten auch alle Fragen

Also liebe geschätzte Leserschaft von DEEF – lasst Euch nicht von den zahlreichen angstschürenden Fake-News der fanatischen Querulanten und Spießbürger  täuschen. Der S-Link muss gebaut werden will man die Mobilität im Salzburger Zentralraum nachhaltig zukunftsfit gestalten. Es gibt keinen seriösen Plan B! Auch der vom Genossen SPÖ-Bgm. der Stadt Salzburg nun endlich offenbarte „Plan B“ ist einfach nur eine Lachnummer, denn er möchte Schnellbusse durch die Stadt führen – die kosten weniger und sind schnell umzusetzen. Ja, die kosten weniger aber bringen auch nichts! Zu kleine Transportgefäße und: Die Schnellbusse stehen ganz schnell dann selbst täglich im Stau und sind dann ganz ganz langsame Schnellbusse, kurz gesagt Staubusse!

In diesem Sinne liebe Leserschaft, gehen sie in sich und gehen sie dann am Sonntag 10. November 2024 abstimmen, sagen Sie JA und DAFÜR für den Ausbau unserer Mobilität im Zentralraum Salzburg! Sie selbst aber vor allem auch  unsere Kinder und Kindeskinder werden dann die Früchte dieser Entscheidung ernten können und unser Nachfahren werden uns dankbar sein für diese weise Entscheidung!

S-Link Salzburg Regionalstadtbahn Euregionbahn Plakat Dafür Ja Eisenbahn Österreich
Plakatserie Pro S-Link Salzburg Dafür
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Plakatserie Pro S-Link Salzburg vom Verein Rote Elektrische und andere Verkehrsinitiativen rund um Richard Fuchs die das Projekt S-Link unterstützen
S-Link Salzburg Regionalstadtbahn Euregionbahn Plakat Dafür Ja Eisenbahn Österreich
Plakatserie Pro S-Link Salzburg Dafür

Links

DEEF-Doku zur Geschichte der Lokalbahnverlängerung (von 2018) >>>

Projektbetreiber S-Link >>>


Text / Fotos / Videos copyright DEEF / Dr. Michael Alexander Tiberius Populorum.

Sollten Sie Anregungen zu den Projekten haben oder eigene Beiträge oder Fotos präsentieren wollen, so freuen wir uns auf eine Kontaktaufnahme. Haben Sie einen Fehler entdeckt? Bitte um Info >

redaktion@dokumentationszentrum-eisenbahnforschung.org


Bericht von: Dr. Michael Alexander Tiberius Populorum, Chefredaktor Railway & Mobility Research Austria / DEEF # Railways & Ropeways of Europe

Erstmals Online publiziert: 6. November 2024; Letzte Ergänzung / page last modified 7.11.2024