Kohle Brecher Rabelsberg

Kohle-Brecher Rabelsberg in Ampflwang

Kohle Brecher Rabelsberg Kohlebrecher Ampflwang Bergbau Hausruck Oberösterreich
Kohlebrecher Rabelsberg in Ampflwang, Hausruck. Die Anlieferung der Kohle erfolgte mit der Feldbahn rechts oben, der Weitertransport dann via Seilbahn in die Zentralsortierung nach Ampflwang

Neben dem weithin bekannten ehemaligen Kohlebrecher Buchleiten hatte es in der Marktgemeinde Ampflwang noch einen weiteren aber bis dato eher unbekannten Brecher, nämlich den Kohle Brecher Rabelsberg in der gleichnamigen Ansiedlung in der Gemeinde Ampflwang.

Nach Karl Starke (1990) war der Brecher Rabelsberg von 1959 bis 1974 in Betrieb. 1968 wurde der Betrieb in Thomasroith und in Waldpoint stillgelegt und in Folge war der Brecher Rabelsberg nicht mehr vonnöten.

Der Brecher Rabelsberg war von 1944 bis 1964 durch eine Schleppbahn mit dem Abbaugebiet Schachen verbunden. Die Schleppbahn hatte eine Länge von 0,8 km und eine Spurweite von 580 mm. Mit der Zentralsortierung Ampflwang war der Brecher Rabelsberg von 1959 bis zur Schließung des Brechers 1974 durch eine Seilbahn (Länge 570 m) verbunden.

Heute wird der Brecher teilweise landwirtschaftlich genutzt, nämlich u.a. als Pferdestall.

Nachfolgend als Illustration einige Fotos aus dem Sommer 2021.

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Analog dem Brecher Buchleiten – nur etwas kleiner – wurde die Kohle von rechts mit den Loren antransportiert
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Auf diesem Weg verlief die Feldbahn
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Relikt der ehemaligen Feldbahn Brecher Rabelsberg?

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Bericht von: Dr. Michael Alexander Tiberius Populorum, Chefredakteur Railway & Mobility Research Austria / DEEF

Erstmals Online publiziert: 11. März 2024;  Letzte Ergänzung / page last modified 11.3.2024