Finkenberger Almbahnen

Die Finkenberger Almbahnen im  Zillertal

Finkenberger Almbahnen Seilbahn Gondelbahn Zillertal Tirol Österreich
Finkenberger Almbahnen Seilbahn Gondelbahn Zillertal (Tirol): Gondel 34 nächst der Talstation

Seilbahnen im Tuxertal

Im Tuxertal, der  Verlängerung des Zillertals ab Mayrhofen Richtung Südwest, hat es wie im Zillertal selbst mehrere touristisch bedeutsame Seilbahnen, nämlich

 in Hintertux den Gletscherbus I-III (24-FUT), Sommerberg (8-MGD), Fernerhaus (4-MGD) und Gefrorene Wand (10-MGD)

 in Lanersbach die Eggalmbahn

 in Vorderlanersbach die Rastkogelbahn und die ehem. Schrofenbahn

in Finkenberg die Finkenberger Almbahnen

Die Finkenberger Almbahnen sind 2 separat errichtete und betriebene Einseilumlaufbahnen, welche vom Talgrund des Zillertals das Schigebiet Zillertal 3000 bedienen und den Penken (Penkenjoch) erschließen.  Es sind dies die

Finkenberger Almbahn 1: 10-MGD (Doppelmayr), eröffnet 2017

Finkenberger Almbahn 2: 8-MGD (Doppelmayr), eröffnet 2003

In der Mittelstation sind diese beiden Bahnen verknüpft, man muss jedoch umsteigen. Begonnen hatte die touristische Erschließung des Penkenjochs von Finkenberg aus mit der Gründung der Finkenberger Almbahnen GesmbH im Jahr 1968, welche ab 1969 2 Doppelsessellifte über die Mittelstation hinauf auf das Penkenjoch betrieb.

Die untere 1. Sektion des 2er-Sessellifts wurde 1987 durch eine 4-MGD ersetzt, die obere Sektion bekam 1990 nochmals neue Sessel und wurde dann 2003 durch eine 8-MGD ersetzt. Die untere 1. Sektion wurde 2017 von der 4-MGD auf eine 10-MGD von Doppelmayr aufgerüstet.

Finkenberger Almbahnen Seilbahn Gondelbahn Zillertal Tirol Österreich
Finkenberger Almbahnen Seilbahn Gondelbahn Zillertal (Tirol): 2 Gondeln der Einseilumlaufbahn bei der Talstation in Finkenberg

Kennzahlen Finkenberger Almbahnen Sektion 1

Name der Bahn: Finkenberg 1

Betreiber: Zillertaler Gletscherbahn GmbH & Co KG

Verbund: Ski- & Gletscherwelt Zillertal 3000 / Zillertaler Superskipass

Bauart: Einseilumlaufbahn (10-MGD)

Hersteller: Doppelmayr Garaventa Gruppe

Baujahr/Eröffnung: 2017 / 2. Dezember 2017

Höhe Talstation: 875 m

Ort Talstation: Finkenberg Ort

Höhe Bergstation: 1.760 m

Höhendifferenz: 885 m

Streckenlänge (schräge Länge): 1.780 m

Maximale Neigung: xx,xx %

Mittlere Neigung: xx,xx %

Anzahl der Stützen: 13

Durchmesser Förderseil: 54 mm (Fatzer)

Antrieb/Traktion: Elektrisch /

Antriebsleistung (Betrieb): xxx kW

Steuerung:

Antriebsstation: Bergstation

Notantrieb:

Betriebsmittelhersteller / Modell: CWA / Omega IV-10 SI D; Klemmentyp D5000

Anzahl Betriebsmittel: 56 Gondeln

Kapazität je Betriebsmittel: 10 Personen

Max. Fahrgeschwindigkeit Strecke: 6,00 m/sek

Max. Förderleistung pro Stunde: 2.400 Personen

Fahrzeit in Minuten: 7 Minuten

Besonderheiten: Sitzheizung und WLAN in den Gondeln

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Finkenberger Almbahnen Seilbahn Gondelbahn Zillertal (Tirol): Gondel 55, dahinter der Ort Finkenberg und im Hintergrund das Becken von Mayrhofen
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Finkenberger Almbahnen Seilbahn Gondelbahn Zillertal (Tirol): Blick taleinwärts ins Tuxertal mit der Talstation der Gondelbahn und 2 Gondeln
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Finkenberger Almbahnen Seilbahn Gondelbahn Zillertal (Tirol) in der Talstation mit der Umlaufscheibe. Die Bänke in den Gondeln sind beheizt und es hat WLAN
Finkenberger Almbahnen Seilbahn Gondelbahn Zillertal (Tirol)
Finkenberger Almbahnen Seilbahn Gondelbahn Zillertal Tirol Österreich: Die Strecke Sektion 1

Öffi Anreise

Mit den ÖBB bis Jenbach, von dort mit der Zillertalbahn bis Mayrhofen im Zillertal. Von dort den Autobus der Zillertalbahn (Linienbus, stündlich) Richtung Hintertux.

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Finkenberger Almbahnen Seilbahn Gondelbahn Zillertal Tirol Österreich: Gondel Sektion 1 mit dem gelben Linienbus der Zillertabahn Richtung Mayrhofen im Zillertal Bahnhof

Zwischen den einzelnen Schigebieten / Orten werden zusätzlich Schibusse eingesetzt.

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Schibus in Tux, Zillertal

Links

Webseite Betreiber >>>

Zillertal 3000 >>>

Hersteller der Bahn Doppelmayr / Garaventa >>>

Seilhersteller Fatzer AG /Brugg (Romanshorn, CH) >>>

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DEEF Doku „Zillertalbahn“ >>>


Text / Fotos / Videos copyright DEEF / Dr. Michael Alexander Tiberius Populorum.

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Bericht von: Dr. Michael Alexander Tiberius Populorum, Chefredakteur Railway & Mobility Research Austria / DEEF

Erstmals Online publiziert: 27. Juni 2022;  Letzte Ergänzung / page last modified: 27.6.2022