Eisenbahn
Eisenbahnen in Europa – Mit Schwerpunkt D-A-CH
Was ist eine Eisenbahn?
Eisenbahn, i.w.S. bezeichnet E. ein schienengebundenes Verkehrssystem für die Beförderung von Personen sowie den Transport von Gütern, zur Gruppe der Bahnen gehörig, also den spur- und schienengebundenen >Verkehrsmitteln, inklusive der Fahrzeuge, Bahnanlagen und dem Betrieb. I.e.S. werden nur die Fahrzeuge unter E. verstanden. Ursprünglich beim Entstehen der ersten E. im 19. Jhd. verstand man unter E. die Neuartigkeit des Fahrwegs (Bahn), nämlich des Eisenweges, auf dem auf Eisenschienen >Waggons gezogen oder geschoben wurden, anfangs durch Tiere (meist Pferde, siehe >Pferdeeisenbahn), später durch Dampf-, Diesel- oder Elektrolokomotiven. Die ersten E. kamen in Bergwerken zum Einsatz, die erste öffentliche E. war die 1825 eröffnete Stockton and Darlington Railway in England, die neben Gütern auch Personen beförderte. Die E. war Wegbereiter und Motor der industriellen Revolution und ermöglichte die Kolonialisierung entlegener Gebiete (bspw. Amerikanischer Westen). Die erste moderne E. Österreichs (Dampfeisenbahn) ist die 1837 zwischen Wien Floridsdorf und Deutsch-Wagram eröffnete Kaiser Ferdinands-Nordbahn, die erste moderne E. Deutschlands verkehrte 1835 zwischen Nürnberg und Fürth und die erste E. auf Schweizer Boden war Teil der internationalen Verbindung von Strassburg nach Basel, eröffnet 1844. E. können nach diversen Kriterien eingeteilt werden, u.a.: 1. Nach dem Verkehrszweck: Öffentliche – nicht öffentliche E. (Privatanschlüsse); 2. Nach dem Eigentümer: Staatliche – Privatbahnen; 3. Nach der Topographie: >Flachbahnen vs. >Gebirgsbahnen; 4. Nach wirtschaftlicher Bedeutung: >Haupt- bzw. Voll-Bahnen vs. >Nebenbahnen (Bahnen untergeordneter Bedeutung), >Lokal-, >Vizinal-, Sekundär-, Tertiär-, Kleinbahnen; 5. Nach der bewegenden Kraft: >Pferdebahnen, >Lokomotivtraktion bzw. feststehende Maschinen (Dampf, Diesel, Elektro), >Bremsberge; 6. Nach Fortbewegung am Gleis: >Adhäsionsbahnen (Reibungsbahnen), >Zahnradbahnen, >Standseilbahnen (Anm.: werden meist zu den Seilbahnen gezählt); 7. Hinsichtlich der baulichen Anlage bspw. der >Spurweite oder Anzahl der Gleise. E. stellen aktuell einen wesentlichen Beitrag zur nachhaltigen Gestaltung der zukünftigen >Mobilität dar, sowohl im >ÖPNV wie >ÖPFV als auch im Güterverkehr. Durch Optimierung der Interoperationalität (bspw. durch Mehrsystemlokomotiven) sowie Beseitigungen von Wettbewerbsnachteilen im Vergleich zur Straße (LKW) und Luft (Flugzeug, bspw. Kerosinsteuer) sollen der E. ein neues goldenes Zeitalter bescheren. Auch der Bau neuer Netze (>TEN) soll dazu beitragen. Nach den zahlreichen Streckenstilllegungen vor allem in der zweiten Hälfte des 20.Jhd. ist vielerorts eine Reaktivierung stillgelegter Strecken zu beobachten. Als Musterland der Eisenbahn gilt die Schweiz, dem weltweit einzigen Land mit einem >ITF (Quelle: Das Kleine Verkehrslexikon).
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Text / Fotos / Videos copyright DEEF / Dr. Michael Alexander Tiberius Populorum.
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Bericht von: Dr. Michael Alexander Tiberius Populorum, Chefredakteur Railway & Mobility Research Austria / DEEF
Erstmals Online publiziert: 14. August 2020; Relaunch 16. 4. 2022; Letzte Ergänzung / page last modified: 01.05.2022