Bozen-Meraner-Bahn E-Book

Die Bozen-Meraner-Bahn: Durch Wein- und Obstkulturen von Bozen über Sigmundskron und Terlan nach Meran. E-Book

Michael Alexander Populorum, Die Bozen-Meraner-Bahn: Durch Wein- und Obstkulturen von Bozen über Sigmundskron und Terlan nach Meran. Schriftenreihe des Dokumentationszentrums für Europäische Eisenbahnforschung (DEEF), Band 19, 2. Auflage 2016 als E-Book (USB-Karte, pdf + Bonusmaterial, ursprünglich 1. Auflage Print 2014), ISBN 978-3-903132-15-3, Mercurius Verlag Grödig/Salzburg, Preis Euro 19,50.

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Hochwertige USB-Karte, silber-metallic, USB 2.0, 8 GB, extrem flaches Design (2,6 mm), inkl. flacher Aufbewahrungsbox mit Magnetverschlüssen (Maße: 91,6 mm x 64,5 mm x 5,5 mm)
Lokomotive des ehem. “Apfel-Express” als Lokdenkmal neben dem Bf Lana Burgstall
Ein SAD Triebwagen kurz vor dem Bahnhof Lana Burgstall

Inhaltsverzeichnis:

1. Vorwort 5

2. Die Bozen-Meraner-Bahn im Überblick 7

3. Kurzer Abriß zur Geschichte – Zeittafel 11

4. Die Strecke, die Bahnhöfe und Haltestellen, die Bars 13

5. Literatur, Weblinks 60


Moderner Flirt der SAD im Bahnhof Villpian Nals
Trenitalia Wendezug bei der Einfahrt in den Bahnhof Lana Burgstall

1. Vorwort
Die Eisenbahn erreichte Südtirol im Jahr 1859 durch die Eröffnung der k.k. Südtiroler Eisenbahn Verona – Bozen am 16. Mai d.J. Nachdem schon am 24.11.1858 die erste Tiroler Eisenbahn, die k.k. Nordtiroler Eisenbahn, von Kufstein nach Innsbruck eröffnet worden war, erfolgte am 24.8.1867 der Lückenschluß durch die Verbindung der beiden Bahnen mit der Eröffnung der Brennerbahn.

In der Folge war es nur logisch, daß Rufe nach einer Anbindung der mondänen Kurstadt Meran laut wurden. Nachdem eine erste Konzession von 1872 nicht genutzt wurde, konnte auf Basis der Konzession von 1880 die Bahn bereits 1881 eröffnet werden.

Privat gebaut, von der k.k. Staatsbahn übernommen, fiel die Bahnstrecke nach Annektierung Südtirols durch die Italiener an die dortige Staatsbahn. Damit waren auch die Träume vorbei, die Bahn westwärts über den Vinschgau hinaus über den Reschenpaß nach Landeck zu verlängern.

Tunnel der nicht vollendeten Reschenscheideckbahn in Landeck
SAD Triebwagen beim aufgelassenen Bahnhof Sinnich

Nachdem die italienische Staatsbahn die Strecke und den Verkehr in den letzten Jahrzehnten mehr verwaltet statt gestaltet hat (welch´Parallelen zur Österreichischen Staatsbahn ÖBB) prosperiert die Strecke in den letzten Jahren durch das Engagement der Provinz Südtirol und des dortigen Betreibers SAD in Form von neuen Fahrzeugen und einem besserem Takt. Auch die Wiederbelebung der Vinschgaubahn wirkt sich positiv auf die Bozen-Meraner-Bahn aus.

Nach einem kurzen Überblick über die Strecke und einem geschichtlichen Abriß folgt in Kapitel 4 ein Streckenportrait, in dem ich vorwiegend fotographisch die Strecke, die Fahrzeuge, die Bahnhöfe samt Bar und Restaurationen und auch die Ortschaften entlang der Strecke präsentiere.

Möge die kleine Schrift auch dazu animieren, Südtirol und die Bozen-Meraner-Bahn einmal persönlich zu besuchen – beste Jahreszeiten dafür sind das Frühjahr (Obstblüte) und der Herbst, wenn die Reben schwer an den Stöcken hängen und das Rot und Gelb der Obstkulturen in der Landschaft das Auge und den Gaumen des Wanderers bereichern.

Finalisiert im Speisewagen und im Businessabteil des EC 111 von Salzburg nach Klagenfurt im November 2014.

Michael Alexander Populorum

Videoclip

https://youtu.be/o4qeRg3OxGw

Kreuzung zweier SAD-Flirts im Bahnhof Gargazon
TI Wendezug im Bahnhof Gargazon

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Text / Fotos / Videos copyright DEEF / Dr. Michael Alexander Tiberius Populorum

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Bericht von: Dr. Michael Alexander Tiberius Populorum, Chefredakteur Railway & Mobility Research Austria / DEEF

Erstmals Online publiziert: 2. November 2014; Letzte Ergänzung: 9.10.2020