Die Bahnstrecke Bozen – Verona, auch Südtiroler Bahn oder Etschtalbahn
Mit den Begriffen Südtiroler Bahn oder auch Etschtalbahn ist die normalspurige, zweigleisige und elektrifizierte Bahnstrecke von Verona Porta Vescovo (km 0,0) über Rovereto und Trient nach Bozen (km 150,2) zu verstehen.
Fälschlicherweise wird oftmals (u.a. Wikipedia) die Brennerbahn als Bahnstrecke zwischen Innsbruck und Verona bezeichnet, im eigentlichen Sinn unter Beachtung der geschichtlichen Genese reicht die Brennerbahn allerdings nur von Innsbruck bis Bozen (vgl. auch Victor Frh. von Röll) und daran schließt sich die als Südtiroler Bahn oder Etschtalbahn zu bezeichnende Bahnstrecke Bozen – Verona an.
Historie der Bahnstrecke Verona – Bozen
Die Bahnstrecke Bozen – Verona ( k.k. Südtiroler Staatsbahn, auch als Etschtalbahn bezeichnet) wurde in 2 Etappen eröffnet: Der Streckenabschnitt Trient–Verona wurde am 23. März 1859 eröffnet, der Streckenteil Bozen–Trient wurde am 16. Mai 1859 dem Betrieb übergeben. Für die k.k. Südtiroler Staatsbahn hatte Carl Ritter von Ghega, Vorstand der Generalbaudirektion, die oberste Bauleitung inne. Die Herstellung wurde von Alois Negrelli von Moldelbe geleitet. Am 23. September 1858 wurde die Tiroler Staatsbahn an die Südbahn (k.k. priv. südliche Staats-, lombardisch-venetianische und centralitalienische Eisenbahn-Gesellschaft) verkauft (Privatisierung). Der Staat führte noch bis zum 15. August 1859 den Betrieb auf Kosten der Südbahn.
Nach dem Verlust Venetiens von Österrreich-Ungarn an Italien 1866 wurde der Bahnhof Ala Grenzbahnhof. Seit 1919 fiel die Strecke auch nördlich von Ala durch die nach wie vor bestehende völkerrechtswidrige Annektierung Südtirols durch Italien an die FS/Trenitalia.
Als Lückenschluß zwischen der bereits am 24. 11. 1858 eröffneten k.k. Nordtiroler Bahn (Kufstein – Innsbruck) und der wie vorhin gesagt am 16. Mai 1859 eröffneten k.k. Südtiroler Bahn wurde am 27. August 1867 die Brennerbahn eröffnet.
Die Strecke
Die Strecke Bozen – Verona ist 150 km lang, normalspurig, durchgehend 2-gleisig und mit 3000 Volt Gleichstrom elektrifiziert. Es herrscht ein dichtes Verkehrsaufkommen sowohl im Personen- wie im Güterverkehr. Der Infrastrukturbetreiber ist die FS-Tochter RFI (Rete Ferroviaria Italiana). Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 170 km/h (im neuen Cerainotunnel).
Die Kilometrierung erfolgt von Verona Porta Vescovo aus (km 0,0) und verläuft pragmatisch (bzw. mit politischen Hintergedanken?) bis zur Staatsgrenze am Brenner (km 240,103).
Ebenso wie auf der Brennerbahn Südrampe wurden in den letzten Jahren einige Haltepunkte aufgelassen sowie Bahnhöfe rückgebaut, dh. Gleise herausgerissen (bspw. in Auer).
Im Engtal der Etsch nördlich von Verona (Veroneser Klause, ital. Chiusa di Ceraino) wurde ein neuer Tunnel gebaut – der neue Ceraino Tunnel mit einer Länge von 4.314 m durchsticht direkt den Bergrücken und setzt den alten Ceraino Tunnel (694 m) sowie den Bahnhof Ceraino bei Streckenkilometer 29,551 außer Nutzung.
Weitere Baumaßnahmen mit zahlreichen Tunnels im Zusammenhang mit der südlichen Zulaufstrecke zum Brennerbasistunnel sind zur Zeit in Planung bzw. schon im Bau (siehe folgend). In Hinblick auf einen ansprechenden und inspirierenden Reiseverlauf sei an dieser Stelle allerdings angemerkt, dass es für qualitätsbewusste Reisende langsam aber sicher nicht mehr zumutbar ist, noch öfter und länger unter der Erde im Tunnel herumzufahren, denn das ist wahrlich kein angenehmes Reisen mehr!
Betrieb auf der Südtirolerbahn / Etschtalbahn
Im Personenverkehr sind Züge der Trenitalia (+ SAD und Trentino Trasporti) sowie die zweistündlich verkehrenden DB-ÖBB Eurocitys (nach Verona, Bologna und Venedig) zu sehen.
Und nicht zu vergessen 2x pro Tag hat es eine Direktverbindung mit dem Italo von Bozen nach Roma Termini (Stand 2024).
Die Züge des Nahverkehrs der Trenitalia mit ihren charakteristischen Wendezügen (“modernisierte” Waggons vom Typ “mittlere Distanzen”) verkehren als R (Regionale) sowie RV (Regionale Veloce, vormals Interregionale) u.a. auf den Laufwegen Brenner – Verona, Brenner – Bologna, Bozen – Bologna, Bozen – Trient, Bozen – Ala sowie Bozen – Verona. Immer öfter werden diese Wendezug-Kompositionen aber durch moderne Triebwägen ersetzt.
Während es 2015 nur 3x täglich eine schnelle Direktverbindung von Bozen nach Roma Termini gab (Eurostar Italia, Marketingname “Frecciargento”) wurde dieses Angebot seither deutlich ausgebaut verbunden mit einem Upgrade des eingesetzten Wagenmaterials. Stand 2024 verkehren werktäglich 6 Direktverbindungen von Bozen nach Rom mit Halten in Trient, Roverto, Verona, Bologna, Florenz und Roma Tiburtina. Eingesetzt werden dafür Triebzüge der neuesten Generation FRECCIAROSSA 1000, die schnellste Fahrzeit beträgt 4 Stunden 58 Minuten (Stand 2024).
Noch schneller geht es mit dem Italo von Bozen nach Rom und das 2x täglich – 4 Stunden 53 benötigt der Italo von Bozen Hbf nach Roma Termini.
Auch einige Nachtzüge gibt es (Stand 2015) auf der Südtiroler Bahn, u.a. einen ICN (Intercity Notte) von Bozen nach Rom sowie eine CNL (City Night Line) von München nach Rom.
Ach ja, für Pendler gibt es nachmittags einen direkten Dieseltriebwagen von Bozen über Trient über die Valsuganabahn nach Bassano del Grappa (Triebwagen “Minuetto” der Region Trient).
Die Fahrzeit von Bozen nach Verona Porta Nuova (bzw. viceversa) dauert mit einem Regionalzug, der überall hält, ca. 2 Stunden 18 Minuten, mit einem Regionale Veloce (Halt in Auer, Mezzocorona, Trient, Rovereto, Ala, Domegliara-Sant’Ambrogio) ca. 1 Stunde 43 Minuten, mit einem ÖBB DB Eurocity (Halt in Trient und Rovereto) 1 Stunde 27 Minuten und mit dem ES Frecciargento (Halt in Trient und Rovereto) 1 Stunde 29 Minuten (Stand 2015, Fahrzeiten 2024 ähnlich).
Während die Frequenz in Summe unter der Woche als gut beurteilt werden kann (Stunden-/Halbstundentakt), so gibt es am Sonntag doch Lücken von 2 Stunden, was eindeutig zu hoch ist – ein Stundentakt als Mindestfrequenz an allen Tagen ist zu fordern.
Die Bahnhöfe/Stationen
Verona Porta Vescovo (Bahnhof, km 0,0; 59 m.ü.d.M., Abzweigung nach Venedig)
Verona Porta Nuova (Bahnhof, km 3,378; 65 m.ü.d.M.)
Abzweigung / Bivio PC San Massimo (km 6,397)
> nach Mailand, Bologna, Modena
Verona Parona (ehem. Bahnhof, km 11,650; 80 m.ü.d.M.; aktuell kein Halt)
Pescantina (ehem. Bahnhof bis 2004, km 16,985; 107 m.ü.d.M.; aktuell kein Halt)
Domegliara-Sant’Ambrogio (Bahnhof km 22,830; 118 m.ü.d.M., bis 1959 > Bahnstrecke Verona – Affi – Caprino/Garda)
Ceraino (ehem. Bahnhof, km 29,551; 108 m.ü.d.M.; wird im neuen Ceraino Tunnel umfahren)
Dolcé (Haltestelle, km 32,775; 113 m.ü.d.M.)
Peri (Haltestelle, km 40,361; 126 m.ü.d.M.; letzte Station in der Region Venetien)
Borghetto sull’Adige (Haltestelle, km 45,485; 127 m.ü.d.M; erste Station in der Region Trentino-Südtirol)
Avio (Haltestelle, km 50,359; 137 m.ü.d.M.)
Ala (Bahnhof, km 54,684; 149 m.ü.d.M.; 1866-1919 Grenzbahnhof, erster Bahnhof in Österreich-Ungarn)
Serravalle all’Adige (Haltestelle, km 60,863; 154 m.ü.d.M.)
Mori (Haltestelle, Bahnhof bis 2004; km 66,914; 174 m.ü.d.M.; bis 1936 Abzweig Lokalbahn Mori-Arco-Riva)
Rovereto (Bahnhof, km 71,219; 189 m.ü.d.M.)
Villa Lagarina (ehem. Bahnhof, kein Halt, km ?; 177 m.ü.d.M.)
Volano (ehem. Haltestelle, kein Halt, km 75,589; 175 m.ü.d.M.)
Calliano (ehem. Bahnhof bis 2004, kein Halt, km 78,9; 183 m.ü.d.M.)
Mattarello (Bahnhof, km 87,222; 186 m.ü.d.M.)
Trient / Trento (Bahnhof, km 94,796; 193 m.ü.d.M.; Abzweig Valsuganabahn nach Bassano del Grappa – Venedig, Übergang zur Nonstalbahn / Lokalbahn Trient – Malé – Marilleva)
Trient Roncaford (Güterbahnhof, km 99,671)
Lavis (Haltestelle, bis 2003 Bahnhof, km 104, 322; 206 m.ü.d.M.)
Mezzocorona FS (Bahnhof, km 111,624; 210 m.ü.d.M.; Abzweig Nonstalbahn > Cles-Malé-Marilleva; letzter Bahnhof in der Provinz Trient)
Salurn (Haltestelle, vormals Bahnhof, km 118,994; 211 m.ü.d.M.; erste Station in der autonomen Provinz Bozen)
Margreid-Kurtatsch (Haltestelle, km 124,426; 216 m.ü.d.M.)
Neumarkt-Tramin (Bahnhof, km 128,399; 217 m.ü.d.M.)
Auer (Haltestelle, bis 2004 Bahnhof; km 134,176; 223 m.ü.d.M.; bis 1963 Ausgangspunkt der Fleimstalbahn nach Predazzo)
Branzoll (Bahnhof, km 139,294; 227 m.ü.d.M.)
Leifers (Haltestelle, km 142,565; 230 m.ü.d.M.)
Bozen (Bahnhof, km 150,231; 266 m.ü.d.M.; Fortsetzung Brennerbahn Brenner-Innsbruck; Abzweig Bozen-Meraner Bahn nach Meran; ehem. Abzweig der Überetscher Bahn nach Kaltern – Mendola bis 1971)
Zukünftige Ausbauten
Nach dem Ausbau der Brennerbahn vom Brenner nach Bozen durch die Errichtung von 3 Tunneln (Pflerschtunnel, Schlerntunnel, Kardauntunnel) sowie von 1 Tunnel auf der Südtirolerbahn / Etschtalbahn (Cerainotunnel) in den 1990er Jahren sind weitere Ausbaumaßnahmen an der Brennerbahn sowie in deren südlicher Fortsetzung an der Südtirolerbahn als Bestandteil des TEN-Prioritätsprojekts Nr. 1 Eisenbahnachse Berlin – Palermo geplant bzw. bereits im Bau. Das sind folgende Projekte:
Abschnitt Franzensfeste – Waidbruck mit 2 Tunneln, nämlich Schalderer Tunnel (15,4 km) und Grödner Tunnel (6,3 km) und als Verbindung der beiden Tunnel ein Viadukt über den Eisack (Projektvergabe 2021 erfolgt)
Güterzug-Umfahrung Bozen: Trasse bereits 2010 festgelegt, 2023 fanden geologische Erkundungsbohrung statt und die technisch-ökonomische Machbarkeit soll bis Ende 2023 vorliegen. Der zu bauende Tunnel wird bei Blumau aus dem bestehenden Kardauntunnel heraus bis südlich Branzoll auf die Bestandsstrecke geführt und in einer 2. Phase soll dann die Güterzugstrecke wieder in einem Tunnel Richtung Süden verschwinden. Die Lärmbelastung in der Gegend rund um Auer soll dann der Vergangenheit angehören. Inbetriebnahme Bozen – Branzoll für 2031 geplant.
Güterzug-Umfahrung Trient: Länge ca. 13 km, davon 11 km im Tunnel. Kostenschätzung 900 Mio Euro, Fertigstellung für 2027 geplant.
Güterzug-Umfahrung Rovereto: Fertigstellung für 2032 geplant
Verona neue Trassierung der Einfahrt: Fertigstellung bis 2031 geplant.
Virgltunnel Bozen: Bau eines 3-gleisigen 1,2 km langen Eisenbahntunnels unter dem Bozner Hausberg hindurch, um der Bozen-Meraner-Bahn einen eigenen Gleiskörper zum/vom Bahnhof Bozen zu geben ohne Kreuzung der Bahnstrecke Bozen-Verona. Fertigstellung geplant Ende 2027.
Literatur / Links
Michael Alexander Populorum, Die Bozen-Meraner-Bahn: Durch Wein- und Obstkulturen von Bozen über Sigmundskron und Terlan nach Meran. Schriftenreihe des Dokumentationszentrums für Europäische Eisenbahnforschung (DEEF), Band 19, E-Book (USB-Karte, pdf + Bonusmaterial, ISBN 978-3-903132-15-3, Mercurius Verlag Grödig/Salzburg, Preis Euro 19,50. Details & Bestellen >>>
Michael Alexander Populorum, Die Vinschgaubahn: Mit der Eisenbahn von Meran durch den Vinschgau zur Malser Heide. Schriftenreihe des Dokumentationszentrums für Europäische Eisenbahnforschung (DEEF), Band 20, E-Book (USB-Karte, pdf + Bonusmaterial, ISBN 978-3-903132-05-4; Mercurius Verlag Grödig/Salzburg; Preis Euro 19,50 Details & Bestellen >>>
Michael Alexander Populorum, Die Nonstalbahn: Lokalbahn Trient – Malé – Marilleva – Mezzana. Mit einem Exkurs zur Nonbergbahn Dermulo – Fondo – Mendel. Schriftenreihe des Dokumentationszentrums für Europäische Eisenbahnforschung (DEEF), Band 21, E-Book (USB-Karte, pdf + Bonusmaterial), ISBN 978-3-903132-00-9; Mercurius Verlag Grödig/Salzburg, Preis Euro 19,50. Details & Bestellen >>>
Michael Alexander Populorum, Eisenbahnarchäologische Exkursionen südlich des Brenners: Teil 1: Auf Schusters Rappen vom Brenner nach Gossensass. Schriftenreihe des Dokumentationszentrums für Europäische Eisenbahnforschung (DEEF), Band 2, E-Book (USB-Karte, pdf + Bonusmaterial, ISBN 978-3-903132-07-8 ; Mercurius Verlag Grödig/Salzburg, Preis Euro 19,50; Details & Bestellen >>>
Michael Alexander Populorum, Eisenbahnarchäologische Exkursionen südlich des Brenners: Teil 2: Von Bozen nach Waidbruck entlang der alten Brennerstrecke. Gewidmet Prof. Dr. Helmut Heuberger. Schriftenreihe des Dokumentationszentrums für Europäische Eisenbahnforschung (DEEF), Band 4, E-Book (USB-Karte, pdf + Bonusmaterial, ISBN 978-3-903132-09-2 ; Mercurius Verlag Grödig/Salzburg, Preis Euro 19,50; Details & Bestellen >>>
Michael Alexander Populorum, Eisenbahnarchäologische Exkursionen südlich des Brenners: Teil 3: Die k.u.k. Fleimstalbahn von Auer nach Predazzo. Schriftenreihe des Dokumentationszentrums für Europäische Eisenbahnforschung (DEEF), Band 5, E-Book (USB-Karte, pdf + Bonusmaterial, ISBN 978-3-903132-10-8 ; Mercurius Verlag Grödig/Salzburg, Preis Euro 19,50; Details & Bestellen >>>
Michael Alexander Populorum, Eisenbahnarchäologische Exkursionen südlich des Brenners: Teil 4: Die Überetscher Bahn von Bozen über Eppan nach Kaltern und zur Mendel. Schriftenreihe des Dokumentationszentrums für Europäische Eisenbahnforschung (DEEF), Band 7, E-Book (USB-Karte, pdf + Bonusmaterial, ISBN 978-3-903132-12-2; Mercurius Verlag Grödig/Salzburg, Preis Euro 19,50; Details & Bestellen >>>
Rabl, Josef, 1910: Illustrierter Führer auf den neuen Bahnen in Südtirol (Vintschgaubahn, Rittner Bahn, Mendel-Dermulo, Trient-Malé) sowie auf den Linien Bozen-Ala und Bozen-Mendel, Mori-Arco-Riva und auf dem Gardasee. Hartlebens Illustrierter Führer Nr. 62
DEEF-Doku Die Brennerbahn >>>
DEEF-Doku Die Bozen-Meraner-Bahn >>>
DEEF-Doku Die ehem. Überetscher Bahn >>>
DEEF-Reader “Auf Schusters Rappen auf der alten Brennerbahn” >>>
DEEF-Doku Die Fleimstalbahn >>>
DEEF-Doku Die Nonstal und Nonsbergbahn >>>
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Bericht von: Dr. Michael Alexander Tiberius Populorum, Chefredakteur Railway & Mobility Research Austria / DEEF
Erstmals Online publiziert: 23. Jänner 2015; Seiten-Relaunch 11.2.2024; Letzte Ergänzung / page last modified 13.2.2024