Schneebergbahn

Die Schneebergbahn – Zahnradbahn von Puchberg am Schneeberg auf den Hochschneeberg

Schneebergbahn Zahnradbahn Schmalspurbahn Puchberg Schneeberg Hochschneeberg NÖVOG Eisenbahn Österreich
Mit dem Salamander-Baby voran erreicht der Salamander-Triebzug Nummer 12 am 11. November 2022 den Hochschneeberg

Diese Dokumentation umfasst die Zahnradstrecke der Schneebergbahn von Puchberg am Schneeberg hinauf auf den Hochschneeberg. Zur Talstrecke (Adhäsionsstrecke) der Schneebergbahn siehe Puchbergerbahn >>>

Puchbergerbahn Eisenbahn Wiener Neustadt Puchberg am Schneeberg ÖBB
Desiro Dieseltriebwagen 5022.059-7 der Puchbergerbahn vor dem Bahnhofsgebäude der ÖBB in Puchberg am Schneeberg (124.8.2012)

Genau wie die Schafbergbahn von St. Wolfgang auf den Schafberg inklusive der Schifffahrt auf dem Wolfgangsee so war auch die Schneebergbahn nach dem 2. Weltkrieg im Eigentum der ÖBB, welche auch die Betriebsführung innehatte. Ebenso wie von der Schafbergbahn und der Schifffahrt auf dem Wolfgangsee trennten sich die ÖBB auch von der Schneebergbahn, was beiden Bahnen und der Schifffahrt sehr gut tat, denn es erfolgten kräftige Investitionen in Strecke und sonstige Infrastruktur sowie gibt es seither ein deutlich besseres Angebot und eine professionellere Vermarktung durch die neuen Eigentümer im Vergleich zur “trägen Staatsbahn”.


Zur Geschichte (Puchbergerbahn und Schneebergbahn Zahnrad)

1885: Der Wiener Diplom-Ingenieur Josef Tauber erhält seitens des k.k.Handelsministeriums eine „Vorkonzession für eine Locomotiv-Eisenbahn von Wiener Neustadt nach Puchberg mit einer Abzweigung nach Wöllersdorf“

1886: der begeisterte Unterstützer des Bahnprojekts Karl Haberl wird zum Bürgermeister von Wiener Neustadt gewählt wurde, er ist gewillt auch sein privates Vermögen in das Projekt einzubringen

25. September 1895: Karl Haberl und Josef Tauber wird die Konzession zum Bau und Betrieb „für die Localbahn von Wiener=Neustadt auf den Schneeberg mit Abzweigung nach Wöllersdorf (Schneebergbahn)“ erteilt und dies am gleichen Tag im Reichsgesetzblatt 156/1895 publiziert:
„Wir verleihen den Conzessionären das Recht zum Baue und Betriebe einer als normalspurigen Localbahn auszuführenden Locomotiveisenbahn von der Station Wiener=Neustadt der Südbahnlinie Wien – Triest über Fischau nach Puchberg am Schneeberge mit einer Abzweigung von Fischau zur Station Wöllersdorf der Staatsbahnlinie Wittmannsdorf Gutenstein und einer als Zahnradbahn herzustellenden Fortsetzung von Puchberg auf den Schneeberg zu der dortselbst zu errichtenden Hotelanlage.“

Die Konzession war 90 Jahre ab Erlass gültig und beinhaltete für die Konzessionäre als Investoren auch die Genehmigung zur Gründung einer Aktiengesellschaft.

5. November 1895: Mit dem Eisenbahnunternehmer Leo Arnoldi, der bereits im März des Jahres ein Angebot vorgelegt hatte, wurde ein Bauvertrag geschlossen, der vom Berliner Bankhaus v.d. Haydn & Co überwacht wurde und mit dem in Folge mitsamt allen bisherigen Investoren ein Finanzkonsortium gebildet wurde.

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Gedenkstein für den Vater der Schneebergbahn, Leo (von) Arnoldi (* 1843 in Arnsberg, Westfalen; † 1898 in Wien)

Der Bauvertrag beinhaltete folgende Projektziele, die bis spätestens 15. März 1897 zu realisieren waren:
* Die Errichtung und Inbetriebnahme der Schneebergbahn samt Normalspur- und Zahnradbahnabschnitt;
* Die Errichtung eines Hotels am Hochschneeberg.

Nach Vollendung der Vermessungs- und Aussteckarbeiten wurde am 4. Dezember 1895 mit der Erbauung der Normalspurstrecke begonnen, am 9. Dezember 1895 erfolgte der offizielle Spatenstich in Puchberg am Schneeberg.

6. April 1897: Technisch-polizeiliche Prüfung

14./15. April 1897: Eröffnung der Stammstrecke im Zuge einer Festfahrt von Wiener Neustadt nach Puchberg am Schneeberg (=Puchbergerbahn)


Der Bau der Zahnradbahn auf den Hochschneeberg

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Gedenkstein für den Vater der Schneebergbahn Leo v. Arnoldi, dahinter die Zahnraddampflok Z1 “Kaiserstein” der NÖSBB (ex ÖBB 999.01) Baujahr 1896 bei Krauss/Linz als Denkmallok
  • Frühjahr 1896: Beginn der Bauarbeiten auf der Zahnradstrecke
  • 1. Juni 1897: Feierliche Eröffnung des 1. Abschnitts Puchberg am Schneeberg – Baumgartner
  • 25. September 1897: Feierliche Eröffnung der Reststrecke im hochalpinen Bereich Baumgartner – Hochschneeberg
  • 28. Juni 1898: Eröffnung des Hotels am Hochschneeberg
  • 21. Juni 1898 konstituierende Vollversammlung der „Actiengesellschaft der Schneebergbahn“ (SchBB, Eigentümerin der Strecke)
  • Die Betriebsführung oblag anfangs kurz dem Bauunternehmen Arnoldi, ab 1. 1. 1899 übernahm die k.k. privilegierte Eisenbahn Wien-Aspang, abgek. EWA (Mehrheitseigentümer die belgische Société Belge des chemins de fer) die Betriebsführung im Auftrag der Schneebergbahn-Aktiengesellschaft (SchBB).
  • 1. Juli 1937: der Betrieb der bankrotten EWA (Insolvenz der Société Belge des chemins de fer am 26. Juni 1937) wird durch die Österreichischen Bundesbahnen (BBÖ) pachtweise übernommen
  • Nach dem Anschluss Eingliederung in die Deutsche Reichsbahn, Zwangsenteignung der Aktionäre
  • Nach dem WK 2 Betriebsführung und Eigentum der Strecke bei den ÖBB
  • Ab 1.1.1997 Betriebsführung durch Niederösterreichische Schneebergbahn GmbH (NÖSBB), einer Tochterfirma der NÖVOG (Niederösterreichische Verkehrsorganisations-Ges.m.b.H). Investitionen in neuen Bahnhof, Werkstätte und Rollmaterial (Salamander-Triebwagen)
  • Dezember 2010: Übernahme der Infrastruktur durch die NÖVOG von den ÖBB, in Folge professionelle Vermarktung des Produkts Schneebergbahn

Die Strecke

Die Schneebergbahn ist eine von 3 bestehenden Zahnradbahnen in Österreich neben der Schafbergbahn in Salzburg und der Achenseebahn in Tirol und sie ist mit 9,8 km Streckenlänge die längste der 3 Strecken. Weiter Kennzahlen:

Spurweite: 1.000 mm

Höhe Talstation (Puchberg/Schneeberg): 577 m

Höhe Bergstation (Bf Hochschneeberg): 1. 795 m (höchster Bahnhof Österreichs)

Maximale Neigung: 196 Promille

Minimaler Radius: 80 m

Höchstgeschwindigkeit: 24 km/h

Zahnstangensystem: Abt

Kunstbauten: 2 Tunnel, Tunnel 1 (177 m), Tunnel 2 (202 m)

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Tunnel 1 kommt in Sicht (11.11.2022)

Die Stationen

Puchberg am Schneeberg, Bahnhof (Bf), km 0,0; 577 m.ü.d.M. (Übergang zur Puchbergerbahn nach Wiener Neustadt Hbf)

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Der von der NÖVOG neu errichtete Talbahnhof der Schneebergbahn angebaut an den bestehenden Bf der ÖBB (rechts). Foto 4.7.2018
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Talbahnhof Schneebergbahn innen. Hier findet auch die Zutrittskontrolle zum Bahnsteig statt (4.7.2018)
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Desiro und Salamander Garnitur 11 im Bf Puchberg am Schneeberg (August 2012)
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Salamander-Triebzug Nr. 11 im Bf Puchberg am Schneeberg (August 2012)
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Nur mehr gut 300 m hat der Salamander-Triebzug bis zum Talbahnhof Puchberg am Schneeberg (4. Juli 2018)

Hengsttal, Haltestelle (HS), km 1,2; 613 m

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Haltestelle Hengsttal, rechts Galerie und Atelier des Puchberger Künstlers VOKA (5.10.2021)

Hauslitzsattel, Ausweiche, km 3,0; 824 m

Hengsthütte, HS, km 4,5; 1.012 m

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“Einkehrschwung” Hengsthütte kommt in Sicht (5. Oktober 2021)

Wasserstelle am Hengst, betriebliche Station, km 5,1

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Ausweiche zwischen Hengsthütte und Baumgartner (5.10.21)

Ternitzer Hütte, ehem. HS, km 5,9; 1.231 m

Baumgartner, Bf, km 7,4; 1.398 m + Wasserstelle (+ Labungsstelle)

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Auch wenn die Salamander keine Verschnaufpause zum Wasserfassen wie die alten Dampfrösser benötigen, so verweilen sie dennoch einige Minuten hier, um den Fahrgästen den Einkauf der beliebten “Buchteln” zu ermöglichen (5. Oktober 2021)
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Bf Baumgartner mit 2 Salamander-Triebzügen (5.10.2021). An diesem Tag war beim Baumgartner ob eines sehr kräftigen Föhnsturms Endstation
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Deutlich merkt man die Höchststeigung der Strecke nach der Station Baumgartner (196 Promille)
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Links Triebkopf, rechts Salamanderbaby (5.10.2021)

Hochschneeberg, ehem. Bf, km 9,7; 1.792 m (bis 2009)

Hochschneeberg, Bf, km 9,8; 1.796 m (ab 2009 Endstation)

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Bergstation Hochschneeberg mit einem Salamander auf Gleis 1, rechts dahinter das alte Hotel/Restaurant “Berghaus Hochschneeberg” (11.11.2022)

Der Betrieb, Rollmaterial

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Salamander-Triebzug mit Salamanderbaby voraus im Bahnhof Puchberg am Schneeberg (5.10.2021)

Seit dem Ende des 2. WK waren die ÖBB die Alleinherrscher am Schneeberg und der Betrieb wurde in der ÖBB-Ära ausschließlich mit Dampfloks abgewickelt. Nach der Betriebsübernahme durch die NÖVOG 1997 hat sich das geändert, die standardmäßige Traktion erfolgt durch Diesel und zwar durch die Salamander-Triebwägen, welche seit Juli 1999 im Einsatz sind. Die von den ÖBB übernommenen Dampfloks kommen an den Dampftagen zusätzlich zum Einsatz, wobei von den 5 Dampfloks nur mehr 2 betriebsfähig sind. Bei den Dampfzügen kommen regulär 2 grüne stählerne Waggons zum Einsatz mit einer Gesamtkapazität von 100 Personen. 2 weiter Oldtimer-Waggons aus den Jahren 1896 und 1900 stehen in Reserve.

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Dampfzug der Schneebergbahn in der “guten alten Zeit” – Gemälde am Bahnhof der ÖBB in Puchberg am Schneeberg
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Info-Display im Salamander zum Dampfzug
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“Vorstellwagen” mit Führerstand, abgestellt im Talbahnhof Puchberg (Foto 14.8.2012)
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Schneebergbahn Güterwaggon in Puchberg am Schneeberg, August 2012

Insgesamt stehen 3 Salamander-Triebwagengarnituren zur Verfügung – eine 30,41 m lange, 41,25 Tonnen schwere und bis zu 15 km/h schnelle Garnitur besteht aus Steuerwagen, Zwischenwagen und Triebkopf mit 544 kW Leistung. Die Fahrzeuge stammen von einem Firmenkonsortium aus Waagner-Biro (Federführung und Fahrgestelle), Carvatech (Wagenkästen) sowie Hunslet-Barclay Ltd. (Triebköpfe). Zusätzlich führen die Garnituren einen Güterbeiwagen, das “Salamander Baby” zum Transport von Gepäck bzw. Waren für die Hütten mit. Seit 2010 hat es auch noch eine dieselelektrische Lok von Stadler Rail, sodass in Spitzenzeiten 4 Garnituren (3 Salamander + Lok mit den beiden Stahlwaggons) eingesetzt werden können.

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Innenbereich des Salamander-Triebzugs. Bei voller Belegung wird es doch sehr sehr eng bei diesen Sitzen
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Technische Daten Salamander Triebzug. Überhaupt wird bei der Fahrt Information GROSS geschrieben – sehr löblich

Täglich werden mehrere Kurse auf den Hochschneeberg angeboten, bei großem Andrang verkehren die Züge bis zu einem Halbstundentakt. Die Plätze können vorab auf der Webseite der Schneebergbahn reserviert werden, was in der Hochsaison anzuraten ist. Eine Berg- und Talfahrt kostet (Juni 2022) standardmäßig 39 Euro (Hochsaison Sommer 42,40), für Dampfzüge wird ein Zuschlag erhoben. Für Besitzer der NÖ-Card ist 1 Fahrt pro Jahr gratis inkludiert.


Zahnradbahn-Museum

Unweit der Talstation in Puchberg am Schneeberg befindet sich das Zahnradbahn-Museum, wo Relikte aus der Geschichte der Schneebergbahn ausgestellt sind.

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Das Zahnradbahn-Museum besteht schon seit den Zeiten, als hier noch die ÖBB das Sagen hatten. Leider war es bei meinen mehrmaligen Besuchen immer geschlossen

Einkehrschwünge

Verhungern oder gar verdursten wird man am Schneeberg wohl kaum, zahlreiche Wirtshäuser und Hütten laden zum Einkehren ein.

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Station Baumgartner, berühmt für seine Schneebergbuchteln
Schneebergbahn Baumgartner Buchteln
Die berühmten Schneebergbuchteln beim Baumgartner gibt es in mehreren Varianten(Oktober 2021)
Schneebergbahn Zahnradbahnstüberl Gasthaus Puchberg Schneeberg
Sehr lobenswert ist die gute Hausmannskost im Zahnradbahnstüberl direkt im Bahnhofsgebäude Puchberg am Schneeberg der ÖBB (5.10.2021)

Top of Schneeberg

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Salamander nach der Ankunft im Bahnhofsgebäude Hochschneeberg mit 2 Gleisen (11.11.2022)
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Salamander-Triebzug in der Bahnhofshalle Hochschneeberg (11.11.2022)
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Salamander in der neuen von der NÖVOG errichteten Bahnhofshalle abfahrtsbereit zur Talfahrt (11.11.2022)
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Nach der Auffahrt mit der Schneebergbahn locken zuahlreiche – zumindest für einen Westösterreicher – leichte Wanderungen
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Blick auf den höchsten Gipfel des Schneebergmassivs, das Klosterwappen (2.076 m)
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Die Kaiserin-Elisabeth-Gedächtniskirche (auch Elisabethkirche oder Elisabethkirchlein), nächst der Bergstation der Schneebergbahn, wurde im Auftrag von Kaiser Franz Joseph I. im Andenken an die in Genf ermordete Kaiserin Elisabeth im Jahr 1901 nach Plänen des Architekten Rudolf Goebel im Jugendstil erbaut. Ursprünglich sollte hier ein Gebäude zum Andenken an den Vater der Schneebergbahn Leo von Arnoldi errichet werden (11.11.2022)
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Blick talwärts auf den Tunnel 2, wobei man erkennt, dass das Bauwerk eher eine Einhausung gegen Wind und Wetter ist
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Talblick vom Hochschneeberg nach Puchberg am Schneeberg, im Hintergrund der Neusiedlersee sowie das Leitha- und Rosaliengebirge (11.11.2022)
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Das Berghaus Hochschneeberg wurde 1898 erbaut und strahlt noch das Flair der “guten alten Zeit” aus. Bis 1997 gehörte das Hotel mit Restaurant den ÖBB, heute müht sich ein Privatmann, das etwas heruntergekommene Haus wieder in Schuss zu bringen
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Zahlreiche Relikte und Fotos zeugen von der langen Geschichte des Hauses
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Der Kaiser war hier 1902 und man könnte hier glauben, er spaziere jeden Augenblick wieder zur Türe herein. Wünschen wir dem auch schon in die Jahre gekommenen Privatmann, dass er es schafft, das Hotel und das Restaurant wieder in Schuss zu bringen
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Eine der letzten Fahrten im Jahr 2022, die letzte am 11.11.2022. Im Winter ist es hier oben unwirtlich, die Bahn verkehrt in der Vorweihnachtszeit noch bis zur Haltestelle Baumgartner (11.11.2022)


Links

Webseite Schneebergbahn der NÖVOG >>>

DEEF-Doku Puchbergerbahn >>>

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“Salamander-Babys” verweilen mit ihren “Eltern” im Bahnhof Baumgartner (5. Oktober 2021)

Text / Fotos / Videos copyright DEEF / Dr. Michael Alexander Tiberius Populorum.

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redaktion@dokumentationszentrum-eisenbahnforschung.org


Bericht von: Dr. Michael Alexander Tiberius Populorum, Chefredakteur Railway & Mobility Research Austria / DEEF

Erstmals Online publiziert: 8. Dezember 2022; Letzte Ergänzung / page last modified: 17.12.2022