Beste Österreichische Sommerbergbahnen

Beste Österreichische Sommer-Bergbahnen

Hinter dieser Bezeichnung verbirgt sich eine Initiative der Wirtschaftskammer Österreich, Fachverband der Seilbahnen, welche die besten Österreichischen Bergbahnen (Seilbahnen) mit einem Gütesiegel auszeichnet.

Spät aber doch – im Vergleich zur Schweiz – dämmerte es den Österreichischen Seilbahnbetreibern und Touristikern, dass es nicht gerade intelligent ist, teure Investitionen wie die Bergbahnen (aber auch Hotels und Gastronomiebetriebe) nur während weniger Monate im Winter zu nutzen und dann den Rest des Jahres brach liegen zu lassen. Langsam aber sicher erkannte man das Potential des Sommertourismus und dass es breite Schichten gibt, welche zwar die Berge und Almen erkunden möchten, aber gleichzeitig nicht bereit oder in der Lage sind, das auf Schusters Rappen schweißtreibend zu bewerkstelligen. Welch´ein Segen dass es Bergbahnen gibt!

Seit 2001 gibt es nun diese Initiative, wo mit einem Gütezeichen die besten Österreichischen Bergbahnen ausgezeichnet werden. Um das Gütezeichen zu bekommen bedarf es diverser Erlebnisangebote seitens der Seilbahnunternehmen sowie einer Überprüfung diverser Qualitätskriterien.

Startete man 2001 mit 7 Mitgliedern so gibt es aktuell österreichweit 67 Mitglieder – von insgesamt über 200 im Sommer geöffneten Bahnen. Diese Initiative zur Stärkung des Bergsommers in Österreich scheint recht erfolgreich zu verlaufen, glaubt man den erhobenen Kennzahlen betreffend Anzahl der Gäste, Aufenthaltsdauer der Gäste, Umsatz und Gewinn.


Links:

WKO Sommer-Seilbahnen >>>

DEEF Rubrik Seilbahnen >>>


Text / Fotos / Videos copyright DEEF / Dr. Michael Alexander Tiberius Populorum.

Sollten Sie Anregungen zu den Projekten haben oder eigene Beiträge oder Fotos präsentieren wollen, so freuen wir uns auf eine Kontaktaufnahme. Haben Sie einen Fehler entdeckt? Bitte um Info >

redaktion@dokumentationszentrum-eisenbahnforschung.org


Bericht von: Dr. Michael Alexander Tiberius Populorum, Chefredakteur Railway & Mobility Research Austria / DEEF

Erstmals Online publiziert: 25. April 2021;  Letzte Ergänzung: –