Die Drautalbahn von Marburg (Maribor) nach Innichen (San Candido) # Teil 4

Eine Dokumentation in Wort, Bild & Video
Von Dr. Michael Alexander Populorum
DIE Drautalbahn – EIN READER IN 6 TEILEN
Dieser Reader präsentiert die Drautalbahn in 6 Teilen
Drautalbahn Teil 1: Überblick/Geschichte & Von Marburg in Slowenien nach Bleiburg in Kärnten >>>
Drautalbahn Teil 2: Von Bleiburg nach Klagenfurt >>>
Drautalbahn Teil 3: Von Klagenfurt entlang des Wörthersees nach Villach >>>
Drautalbahn Teil 4: Von Villach nach Spittal-Millstättersee >>>
Drautalbahn Teil 5: Von Spittal-Millstättersee nach Lienz in Osttirol >>>
Drautalbahn Teil 6: Von Lienz in Osttirol nach Innichen in Südtirol >>>
Teil 4: Von Villach entlang der Drau nach Spittal-Millstättersee
Teil 4 des 6-teiligen Readers zur Drautalbahn dokumentiert den Abschnitt vom Bahnhof Villach Hbf entlang der Drau nach Spittal-Millstättersee.
Im Mai 1864 erreichte die Eisenbahn als “Kärntner Bahn” den heutigen Eisenbahnknoten Villach. Dort war vorerst für die nächsten Jahre Schluss. Erst ab 20. November 1871 konnte man auf der alten Drautalbahn und der Pustertalbahn weiter von Villach über Spittal und Lienz nach Franzensfeste an der Brennerbahn weiterfahren, welche aus politischen und strategischen Gründen errichtet wurden.
Die Drautalbahn fungiert hier auch als Zubringerstrecke zur Tauernbahn Richtung Schwarzach-St. Veit im Salzburger Land.

Einige Fakten zur Drautalbahn von Villach nach Spittal-Millstättersee
Streckenlänge Drautalbahn Villach Hbf – Spittal-Millstättersee: xx km
Spurweite: Normalspur
Die Strecke ist zweigleisig und elektrifiziert mit 15 kV 16,7 Hz
Eröffnet: 20. November 1871
Die Betriebsführung erfolgt durch die ÖBB
Die Kärntner Bahn hat auf dem Abschnitt von Villach Hbf nach Spittal-Millstättersee insgesamt xx Stationen (Haltestellen und Bahnhöfe)
Strecke und Betrieb
War von Klagenfurt bist Villach der Wörthersee ein enger Begleiter der Bahnstrecke so ist es ab Villach nun die namensgebende Drau selbst.

Die Strecke wird im Personenverkehr von Fernverkehrszügen (RJ, IC) der Tauernbahn Richtung Salzburg sowie der Drautalbahn weiter nach Lienz in Osttirol frequentiert. Dazu kommen Regionalzügen bzw. Zügen der S-Bahnlinie S 1 (Friesach-Lienz). Zusätzlich noch in der Nacht Züge der Gattung Euronight / Nightjet.
Auch ein reger Güterverkehr findet statt.
Mehrere Unternehmen entlang der Strecke fallen ins Auge, die eigene Anschlussbahnen (Awanst) besitzen, nämlich Omya (Gersheimsche Kalkstein- und Marmorwerke Gummern), Evonik, Knauf Insolation sowie Danicek.
Die Stationen Villach Hbf – Spittal-Millstättersee
Villach Hbf., Bahnhof, km 164,3; 498 m.ü.d.M. (> Rudolfsbahn St. Veit/Glan bzw. Pontebbana Tarvis-Udine)


Gummern, ehemaliger Bahnhof (aufgelassen Dezember 2014), km 172,8

Puch, Haltestelle, km 174,0; 505 m
Die Haltestelle Puch wurde bis 2015 saniert und eine Radfahrer- und Fußgängerbrücke über die Drau zwischen Töplitsch und der Haltestelle Puch errichtet, womit nun der Drauradweg an die ÖBB Station angeschlossen ist. Zudem zeichnet sich das Gebiet durch eine starke Ansiedlungsdynamik aus.
Weißenstein-Kellerberg, Haltestelle, km 177,7; 506 m
Paternion-Feistritz, neue Haltestelle (seit 14.12.2014)

Paternion-Feistritz, ehem. Bahnhof (bis 13.12.2014), km 183,2; 513 m

Markt Paternion, Haltestelle, km 185,7; 525 m
Ferndorf, Haltestelle, km 187,0; 527 m
Rothenturm, Bahnhof, km 191,7; 520 m

Spittal-Millstättersee, Bahnhof, km 200,1; 544 m.ü.d.M.


Links
DEEF-Doku: Die Pustertalbahn Innichen – Franzensfeste >>>
DEEF-Doku: Die Jauntalbahn >>>
DIE Drautalbahn – EIN READER IN 6 TEILEN
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Drautalbahn Teil 2: Von Bleiburg nach Klagenfurt >>>
Drautalbahn Teil 3: Von Klagenfurt entlang des Wörthersees nach Villach >>>
Drautalbahn Teil 4: Von Villach nach Spittal-Millstättersee >>>
Drautalbahn Teil 5: Von Spittal-Millstättersee nach Lienz in Osttirol >>>
Drautalbahn Teil 6: Von Lienz in Osttirol nach Innichen in Südtirol >>>
Text / Fotos / Videos copyright DEEF / Dr. Michael Alexander Tiberius Populorum
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Bericht von: Dr. Michael Alexander Tiberius Populorum, Chefredakteur Railway & Mobility Research Austria / DEEF
Erstmals Online publiziert: / page first published 6. Mai 2017; Seiten-Relaunch 23.3.2025; Letzte Ergänzung / page last modified 23.3.2025