Vinschgaubahn Meran Mals E-Book

E-Book: Die Vinschgaubahn in Wort, Bild & Video: Mit der Eisenbahn von Meran durch den Vinschgau zur Malser Heide

Michael Alexander Populorum, Die Vinschgaubahn: Mit der Eisenbahn von Meran durch den Vinschgau zur Malser Heide. Schriftenreihe des Dokumentationszentrums für Europäische Eisenbahnforschung (DEEF), Band 20, 2. Auflage 2016 als E-Book (Hochwertige USB-Karte, pdf + Bonusmaterial, ISBN 978-3-903132-05-4; Mercurius Verlag Grödig/Salzburg; Preis Euro 19,50.

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Hochwertige USB-Karte, silber-metallic, USB 2.0, 8 GB, extrem flaches Design (2,6 mm), inkl. flacher Aufbewahrungsbox mit Magnetverschlüssen (Maße: 91,6 mm x 64,5 mm x 5,5 mm)

Inhaltsverzeichnis:

1. Vorwort 5
2. Die Vinschgaubahn im Überblick 7
3. Kurzer Abriß zur Geschichte – Zeittafel 9
4. Die Strecke, die Bahnhöfe und Haltestellen, die Bars 11
5. Literatur, Weblinks 64


1. Vorwort
Die Eisenbahn erreichte Südtirol im Jahr 1859 durch die Eröffnung der k.k. Südtiroler Ei-senbahn Verona – Bozen am 16. Mai d.J. Nachdem schon am 24.11.1858 die erste Tiroler Eisenbahn, die k.k. Nordtiroler Eisenbahn, von Kufstein nach Innsbruck eröffnet worden war, erfolgte am 24.8.1867 der Lückenschluß durch die Verbindung der beiden Bahnen mit der Eröffnung der Brennerbahn.

In der Folge war es nur logisch, die aufstrebende mondäne Kurstadt Meran an das Schienennetz anzuschließen, was mit der Eröffnung der Bozen-Meraner-Bahn dann 1881 – wohlgemerkt nach nur 1 Jahr Bauzeit für 31 km – geschah.

Da unseren Vorfahren erstens der Gedanke an engmaschige Bahnnetze auch abseits hochprofitabler Hauptstrecken noch nicht fremd war und sie zweitens trotz oftmals weit größerer Widrigkeiten als heute Menschen der Tat und nicht des Schwätzens waren so wie die heutigen Politiker und Bahnmanager, war klar, dass das stählerne Schienenband nicht in Meran enden wird. Westwärts weiter gehen sollte es durch den Vinschgau nach Mals und von dort noch weiter via Ofenpaß nach Graubünden, via Reschenpaß nach Landeck an der Arlbergbahn und in einem langen Tunnel durch den Ortler nach Süden, nach Italien.

Während der Vinschgau dann 1906 durch die Eröffnung der Vinschgaubahn an das Eisenbahnnetz angeschlossen werden konnte, verhinderte der 1. Weltkrieg – genauer gesagt der für Österreich-Ungarn fatale Ausgang – den Bau bzw. die Vollendung der weiterfüh-renden Linien. Diese wären meiner Einschätzung nach trotz großer topographischer Herausforderungen gebaut worden wenn die Monarchie nicht zerfallen wäre, zumindest in einer schmalspurigen Ausführung.

Die Vinschgaubahn gilt heute als eines der Vorzeigemodelle in Europa für eine erfolgreiche Regionalbahn. Ein besonderes Aushängeschild sind die mustergültig renovierten Bahnhöfe. Nach dem Niedergang in der Ära der Italienischen Staatsbahn, der in der totalen Stilllegung von 1990 bis 2005 gipfelte, erlebt die Bahnlinie nach grundlegender Sanierung und Übernahme durch das Land Südtirol einen zweiten Frühling. Durch die hohe Akzeptanz seitens der Kunden gibt es bereits Kapazitätsengpässe, auf die es zu reagieren gilt.

Eine Fahrt mit der Vinschgaubahn ist immer ein herrliches Erlebnis, nicht nur für eingefleischte Bahnfans. Möge die kleine Schrift auch dazu animieren, die Vinschgaubahn einmal persönlich zu besuchen – besonders das Frühjahr (Obstblüte) und den Herbst, die Zeit der Ernte, kann ich besonders empfehlen.

Finalisiert im Businessabteil des IC 118 von Salzburg nach Lindau und retour im Businessabteil und im Vollspeisewagen des IC 961 im Dezember 2014.

Michael Alexander Populorum

Videoclip

https://youtu.be/ny1S_30cb_w

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Text / Fotos / Videos copyright DEEF / Dr. Michael Alexander Tiberius Populorum

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Bericht von: Dr. Michael Alexander Tiberius Populorum, Chefredakteur Railway & Mobility Research Austria / DEEF

Erstmals Online publiziert: 22. Dezember 2014; Letzte Ergänzung: 2.3.2024