S-Link Verhinderer Auinger

S-Link Salzburg – Verhinderer gefährden das so notwendige Projekt

S-Link Salzburg Regionalstadtbahn Plakat SPÖ Team Auinger Verhinderer Nein Sager
Eine mehr als peinliche Kampagne der SPÖ Salzburg Team Auinger. Es ist zu hoffen, dass sich die mündigen Bürger von solchen Unwahrheiten nicht beeinflussen lassen

Weit über die Grenzen unseres Landes hinaus ist Salzburg als Stadt der Schildbürger und Verhinderer sowie als Stauhauptstadt bekannt. Umso erfreulicher war es, als nach Jahrzehnten des Planens, des Redens und dann des Nichtumsetzens nun Nägel mit Köpfen gemacht werden sollten und sich alle Fraktionen im Salzburger Gemeinderat für die Umsetzung des S-Link Projekts aussprachen. Wie unzählige Studien namhafter Experten (keiner selbsternannten sondern mit fachlicher Kompetenz) der letzten Jahrzehnte belegen, ist der S-Link – das ist in der 1. Phase die unterirdische Verlängerung der Salzburger Lokalbahn S1 vom Hauptbahnhof unter der Altstadt durch in den Süden der Stadt mit oberirdischer Verlängerung bis Hallein – die einzige realistische Möglichkeit, Stau, Lärm und Gestank nachhaltig in den Griff zu kriegen. Diese Nord-Süd Magistrale soll den Planungen zufolge nachfolgend durch weitere Äste (bspw. nach Berchtesgaden, nach Bad Ischl, Trumer Seen etc.) ergänzt werden und bereits bestehende Linien mit dem S-Link verknüpft werden. Dies ist nach Meinung aller Experten (wie gesagt keiner selbsternannten sondern mit fachlicher Kompetenz) auch die optimale Lösung, die Stadt Salzburg mit dem Umland (den Salzburger Zentralraum und darüber hinaus – Einzugsgebiet immerhin über 1 Mio Einwohner) zu verknüpfen und eine schnelle, bequeme und umweltfreundliche Mobilität für die Zukunft zu bieten.

Äußerst befremdet und wirklich wütend war ich, als ich vor kurzem von einem beruflichen Aufenthalt in Graz nach Salzburg zurückkehrte und mir als Erstes folgendes Plakat der SPÖ Salzburg Team Auinger ins Auge stach:

S-Link Salzburg Regionalstadtbahn Plakat SPÖ Team Auinger Verhinderer Nein Sager
Reine Polit-Propaganda mit unwahren Behauptungen

Offenkundig  schert die SPÖ – einst eine stolze Eisenbahnerpartei – nun aus dem gemeinsamen Bekenntnis aller Parteien pro S-Link aus, wohl nur um politisches Kleingeld zu lukrieren – 2024 sind ja Gemeinderatswahlen in der Stadt Salzburg. Peinlich kann man da nur sagen!


Fazit

Diese Vorgehensweise des “Team Auinger” ist wirklich peinlich und zum Schaden von Stadt und Land Salzburg. Apropos Schaden: Gleichnamiger SPÖ  Bürgermeister hatte nach seiner langjährigen Amtszeit von 1999-2017 einen gewaltigen Investitionsstau in der Stadt Salzburg hinterlassen, welcher sich u.a. im Bereich eines teilweise desaströsen Öffentlichen Verkehrs zeitigt. Und sein Nachfolger in der SPÖ, der seine Inkompetenz im Bereich Verkehr und Mobilität schon mehr als einmal hinausposaunte, möchte nun des Stimmenfangs wegen auch diese nachhaltige Investition in die Zukunft unserer Stadt und des Landes torpedieren. Da kann man nur den Wählern für 2024 raten, sich für eine Partei zu entscheiden, die dieses so wichtige Projekt ohne wenn und aber befürwortet. Notorische Verhinderer und Nein-Sager braucht es in Zukunft keine mehr in der Stadt Salzburg!


Links

DEEF-Doku Regionalstadtbahn Salzburg >>>

Offizielle Projektseite S-Link >>>


Text / Fotos / Videos copyright DEEF / Dr. Michael Alexander Tiberius Populorum.

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Bericht von: Dr. Michael Alexander Tiberius Populorum, Chefredakteur Railway & Mobility Research Austria / DEEF

Erstmals Online publiziert: 21. Juli 2023; Letzte Ergänzung / page last modified: 21.7.2023