Westbahnstrecke Wien – Linz – Salzburg: Österreichs Hauptmagistrale und Magistrale für Europa
Inhalt
- Allgemeines
- Kennzahlen
- Geschichte der Westbahnstrecke
- Namensgebung
- Die neue Westbahnstrecke
- Flaschenhals
- Betrieb, Fahrzeiten
- Abzweigende Linien
- Strecke / Haltestellen
- Streckenabschnitt 1 Wien – St. Pölten: Alte Strecke durch den Wienerwald
- Streckenabschnitt 1 Wien – St. Pölten: Neubaustrecke (NBS)
- Streckenabschnitt 2 St. Pölten – Linz: Alte Westbahnstrecke
- Streckenabschnitt 2 St. Pölten – Linz: Neue Westbahnstrecke
- Streckenabschnitt 3 Linz – Salzburg: Alte + Neue Westbahnstrecke
- Links & Literatur
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Allgemeines
Das Staatsgebiet der Republik Österreich, der kleine Rest der einst mächtigen k.k. Donaumonarchie, ist gekennzeichnet von einer großen West-Ost-Erstreckung und einer kleinen Nord-Süd-Ausdehnung, welche noch dazu durch einen mächtigen Gebirgskamm, die Alpen, geteilt wird. Somit kommt verkehrstechnisch der West-Ost-Erschließung besondere Bedeutung zu. Die Westbahnstrecke (auch Westbahn, historisch Kaiserin Elisabeth Bahn) ist die wichtigste und am dichtesten befahrene Eisenbahnstrecke Österreichs, welche die Bundeshauptstadt Wien mit den Landeshauptstädten von Oberösterreich (Linz) und Salzburg (Salzburg) auf einem über 300 km langen Schienenstrang verbindet.
Seit den 1990er Jahren erfolgt eine sukzessive Ertüchtigung der Westbahnstrecke hin zu einer 4-gleisigen Hochleistungsstrecke, auch um ihrer internationalen Bedeutung als “Magistrale für Europa” (Verbindung Paris – Budapest) gerecht zu werden.
Kennzahlen
Streckenlänge Wien – Salzburg: 312, 2 km
Spurweite: Normalspur (1.435 mm)
Zweigleisig: Ja (seit 1902), Wien – Linz 4-gleisig
Netzkategorie: A (höchste)
Elektrifiziert: Ja, 15 kV 16,7 Hz ~ (seit 1952)
Maximale Neigung: 13 Promille
Minimaler Radius: 275 m
Höchstgeschwindigkeit: 250 km/h (Trasse partiell, Züge max. 230 km/h)
Zugsicherung: Tw. LZB, tw. ETCS Level 2
Geschichte der Westbahnstrecke
Erbaut wurde die Österreichische West-Ost-Magistrale Strecke von der k.k. privilegierten Kaiserin Elisabeth-Bahn (KEB) und in 2 Etappen in Betrieb genommen:
- Wien Westbahnhof – Linz Hbf am 15.12.1858
- Linz Hbf – Salzburg Hbf (-Staatsgrenze b. Freilassing, Anschluss an die Maximiliansbahn nach München) am 12.8.1860
Die in diesem Kontext mitgeplante und mitgebaute Zweigstrecke der KEB von Wels nach Passau wurde am 1.9.1861 eröffnet.
1884 wurde die KEB verstaatlicht und Teil der kkStB.
Der zweigleisige Ausbau der Westbahnstrecke wurde bis 14.8.1902 fertiggestellt. Die Elektrifizierung erfolgte etappenweise von West nach Ost und zog sich über mehrere Jahre hin. Während die 1. Etappe von Salzburg nach Steindorf b. Straßwalchen bereits im Oktober 1938 mit Strom versorgt war, konnte das letzte Teilstück der Elektrifizierung von Amstetten bis Wien West (in der noch von den Russen besetzten Zone) erst am 19.12.1952 fertiggestellt werden.
Namensgebung
Schon bald bürgerte sich anstatt der Bezeichnung Kaiser Elisabeth-Bahn der Name Westbahn ein, vor allem auch deshalb, weil die KEB ja auch noch andere Strecken betrieb. Seit der Marktliberalisierung betreibt neben der Staatsbahn ÖBB auch noch die Westbahn GmbH Züge zwischen Wien und Salzburg und daher bezeichnete der Platzhirsch ÖBB die Westbahn plötzlich als Weststrecke anstatt Westbahn. Wir von DEEF finden hingegen den Begriff Westbahnstrecke besser (analog auch Südbahnstrecke anstatt wie von ÖBB praktiziert Südstrecke), darin lebt der traditionelle Name weiter, ergänzt durch die Erläuterung “Strecke” als Unterscheidung zum gleichnamigen Unternehmen.
Die neue Westbahnstrecke
Beginnend in den 1990er Jahren wurde die Westbahnstrecke zum Einen im Bestand ertüchtigt und zum Anderen erfolgten großzügige Neubaustrecken in räumlicher Anlehnung an die Bestandsstrecke, sodaß sich von Wien bis aktuell Linz teilweise das Bild eine 4-gleisigen Strecke zeigt. Die Neubaustrecken wurden nicht als Hochgeschwindigkeitsstrecken tituliert sondern als Hochleistungsstrecken (HL), die Umsetzung erfolgte durch die HL-AG. Diese Optimierungen und Neubauten sind auch im Zusammenhang mit den Transeuropäischen Netzen (TEN) zu sehen, den die Westbahnstrecke ist Teil der TEN Linie 17 “Magistrale für Europa”.
Viele Tunnelbauwerke kennzeichnen diese sogenannte Neue Westbahnstrecke – als erster wurde der 4.692 m lange Sittenbergtunnel zwischen Pöchlarn und Ybbs im Jahr 1994 eröffnet, es folgten 1995 der 1.410 m lange Kalvarienbergtunnel in der Umfahrung Lambach sowie der 710 m lange Römerbergtunnel zwischen Schwanenstadt und Breitenschützing im Jahr 1997.
2000 wurden die Abschnitte St. Pölten – Prinzersdorf und Groß Sierning – Pöchlarn mit den Tunnel-Bauwerken Grüntunnel Rohr (250 m), Wachberg-Tunnel II (1.001 m) und Melker Tunnel (1.845 m) für 200 km/h freigegeben. Nur kurz später, 2001, folgten Prinzersdorf – Groß Sierning und St. Peter-Seitenstetten – St. Valentin (Grüntunnel St. Peter 404 m und Siebergtunnel 6.480, längster Tunnel der neuen Westbahn zwischen St. Pölten und Linz). Seit 2003 (Eröffnung Amstetten – St. Peter-Seitenstetten) kann von Amstetten bis St. Valentin durchgehend mit 200 km/h gefahren werden. 2004 folgten die beiden Knoten Wagram und Rohr, und 2007 wurde schließlich die Umfahrung Enns (St. Valentin – Linz Kleinmünchen) dem Verkehr übergeben.
Im Zuge des Bahnhofsumbaues St. Pölten Hauptbahnhof wurden zwei Eisbergbogentunnel (ein eingleisiger für das Staugleis, ein zweigleisiger für die beiden Hauptgleise) westlich von St. Pölten errichtet und 2010 dem Verkehr übergeben (Länge 460 m).
Den größten Zeitgewinn können die Fahrgäste jedoch seit Dezember 2012 durch die Inbetriebnahme der Neubaustrecke von St. Pölten durch das Tullnerfeld und durch den 13.356 m langen Wienerwald Tunnel (aktuell zweitlängster Tunnel Österreichs nach dem 15.990 m langen Münsterertunnel an der Neuen Inntalbahn) lukrieren. Seit Fahrplanwechsel Dezember 2012 beginnen/enden die Züge der Westbahnstrecke auch nicht mehr in Wien West sondern am Neuen Wiener Hauptbahnhof, der anstelle des alten Südbahnhofs errichtet wurde. Vom Wienerwald Tunnel kommend zweigen die Fernverkehrszüge in der sogenannten Weichenhalle in den Lainzer Tunnel (auch Wildschweintunnel, Länge 9.434 m) ein, dessen Ostportal sich kurz vor dem Bahnhof Wien Meidling befindet.
Ein weiterer Vorteil ergibt sich seither durch die Verknüpfung der Westbahnstrecke mit der Südbahnstrecke Richtung Graz/Klagenfurt, der Ostbahn Richtung Budapest sowie der Nordbahn Richtung Brünn und Prag. Diese Verknüpfung erfolgte bis dahin über die sogenannte Verbindungsbahn.
Nach letzten Lückenschlüssen zwischen Knoten Rohr und Ybbs an der Donau bzw. zwischen Ybbs und Amstetten (kreuzungsfreie Verknüpfung alte und neue Westbahn, 2.250 m langer Burgstaller Tunnel) ist die Westbahnstrecke nun von Wien bis Linz Kleinmünchen 4 gleisig ausgebaut und erlaubt Geschwindigkeiten von meist 200 bis 230 km/h, technisch möglich bis zu 250 km/h, je nach Zugsicherungssystem (ETCS II oder LZB) sowie verwendeter Weichen.
Die Güterzugumfahrung St. Pölten (GZU) als 3. und 4. Gleis in diesem Abschnitt der Westbahnstrecke ging im Dezember 2017 in Betrieb.
Flaschenhals
Absolute Bremse auf der Fahrt von Wien nach Salzburg ist die “bummelzugähnliche” Fahrweise aufgrund der alten mäandrierenden Strecke von Attnang Puchheim durch das Alpenvorland nach Salzburg. Hier hat man verabsäumt – und wieder einmal waren die Salzburger Politiker die Bremser, diesmal sogar im nationalen und internationalen Kontext – rechtzeitig eine neue Strecke zu planen und zu bauen. Pläne gibt es zwischenzeitlich seit einigen Jahren, aber Baubeginn ist nach jetzigem Erkenntnisstand erst frühestens 2023 und eine Fertigstellung der Neubaustrecke zwischen Salzburg Kasern und Neumarkt am Wallersee mit einem ca. 15 km langen Tunnel (Seekirchner Tunnel) erst 2032.
Für die Reststrecke von Neumarkt am Wallersee bis Attnang Puchheim hat man noch nicht einmal Pläne, schlimmstenfalls bleibt dort dann eine ca. 50 km lange Lücke bestehen, wo man anstatt mit 230 km/h mit 80 km/h durch die Lande schaukelt.
Betrieb, Fahrzeiten
Die Fahrzeit von Wien Hauptbahnhof nach St. Pölten beträgt seit Dezember 2012 minimal nur mehr 28 Minuten, von Wien Hbf nach Linz Hbf minimal 1 Stunde 16 Minuten und von Wien Hbf nach Salzburg Hbf minimal 2 Stunden 22 Minuten.
Im Fernverkehr verkehren sowohl die Staatsbahn ÖBB wie die private Westbahn 2x pro Stunde auf der Gesamtstrecke von Salzburg nach Wien Hauptbahnhof (ÖBB) sowie Wien Westbahnhof (Westbahn). Die ÖBB deckt naturgemäß den Betrieb in den Randzeiten besser ab als der Privatanbieter. Bei den ÖBB verkehren alternierend langsame Railjets (RJ, Nachfolge der ÖBB Intercity-Züge, Fahrzeit Sbg Hbf – Wien Hbf 2,53 Stunden) sowie schnelle Railjets (RJX, Fahrzeit Sbg Hbf – Wien Hbf 2,22 Stunden).
Die RJX halten planmäßig in Linz, St. Pölten und Wien Meidling, die RJ in Neumarkt am Wallersee, Vöcklabruck, Attnang-Puchheim, Wels, Linz, St. Valentin, Amstetten, St. Pölten, Tullnerfeld und Wien Meidling.
Weiterer Laufwege der RJ u.a. : Im Osten nach Flughafen Wien und Budapest, im Westen Richtung München bzw. Richtung Innsbruck-Feldkirch >Zürich/Bregenz. Zusätzlich gibt es noch einen Umlauf nach Preßburg bzw. Bozen.
Der ICE verkehrt im 2-Stunden-Takt von Wien Hbf über Linz (Wels) nach Passau und weiter nach Deutschland (Hamburg, Frankfurt, Dortmund). Zusätzlich hat es noch diverse Nachtzüge (EuroNight, Nightjet).
Der Nahverkehr wird ausschließlich durch Züge der ÖBB (hauptsächlich mit Talent bzw. Siemens ML Cityjet) bewerkstelligt.
Abzweigende Linien
Wien Hbf: u.a. Übergang zur Nordbahn Richtung Tschechien, Ostbahn Richtung Ungarn, Südbahn Richtung Graz und Slowenien
Tullnerfeld: Tullnerfelder Bahn (Tulln bzw. St. Pölten via Herzogenburg)
St. Pölten: Tullnerfelder Bahn (+ Kremserbahn), Leobersdorfer Bahn (Hainfeld, Schrambach), Mariazellerbahn
Pöchlarn: Erlauftalbahn (Scheibbs)
Amstetten: Rudolfsbahn Waidhofen/Ybbs – Kasteinreith – Kleinreifling – Hieflau – Selzthal
St. Valentin: Rudolfsbahn Steyr – Kastenreith > Selzthal; Donauuferbahn St. Nikola-Struden
Linz Hbf: Pyhrnbahn nach Selzthal; Summerauerbahn nach Summerau – Budweis – Prag; Linzer Lokalbahn LILO nach Eferding-Peuerbach
Marchtrenk: Marchtrenker Schleife nach Traun
Wels Hbf: Passauerbahn nach Passau; Almtalbahn nach Grünau im Almtal
Lambach: Vorchdorferbahn nach Vorchdorf (Stern & Hafferl)
Attnang-Puchheim: Salzkammergutbahn nach Stainach-Irdning; Hausruckbahn nach Ried im Innkreis
Vöcklabruck: Kammererbahn nach Kammer Schörfling
Vöcklamarkt: Atterseebahn nach Attersee (Stern & Hafferl)
Neumarkt am Wallersee: Mattigtalbahn nach Braunau am Inn
Salzburg Hbf: Salzburg – Tiroler – Bahn (Bischofshofen > Ennstalbahn Graz; Schwarzach St. Veit > Tauernbahn Klagenfurt; >Zell am See-Kitzbühel-Wörgl); Maximiliansbahn nach Rosenheim-München bzw. Innsbruck > Landeck > Bregenz/Zürich; Lokalbahn nach Lamprechtshausen und Ostermiething; geplant S-Link / Regionalstadtbahn (diverse Linien)
Strecke / Haltestellen
Streckenabschnitt 1 Wien – St. Pölten: Alte Strecke Wien West durch den Wienerwald
Wien Westbahnhof, Bahnhof, km 0,0; 198 m.ü.d.M.
Wien Penzing, Bahnhof, km 2,6 (>Vorortelinie nach Wien Heiligenstadt, Verbindungsbahn nach Wien Meidling)
Baumgarten, ehem. Haltestelle, km 4,4
Wien Hütteldorf, Bahnhof, km 5,8 (…Weichenhalle Übergang zur Neuen Westbahnstrecke)
Wien Wolf in der Au, Haltestelle, km 7,9
Wien Hadersdorf, Haltestelle, km 9,2
Wien Weidlingau, Haltestelle, km 9,9
Purkersdorf Sanatorium, Haltestelle, km 11,0
Unter Purkersdorf, Bahnhof, km 11,8; 243 m
Purkersdorf Zentrum, Haltestelle, km 12,9
Unter Tullnerbach, Haltestelle, km 16,9
Tullnerbach-Pressbaum, Bahnhof, km 20,0; 317 m
Pressbaum, Haltestelle, km 21,3; 337 m
Dürrwien, Haltestelle, km 22,5
Rekawinkel, Bahnhof, km 24,8; 360 m
Eichgraben-Altlengbach, Haltestelle, km 29,9
Unter Oberndorf, Haltestelle, km 32,3; 285 m
Maria Anzbach, Haltestelle, km 34,3
Hofstatt, Haltestelle, km 35,8
Neulengbach Stadt, Haltestelle, km 36,9
Neulengbach, Bahnhof, km 38,0
Ollersbach, Haltestelle, km 41,5
Kirchstetten, Bahnhof, km 43,6
Böheimkirchen, Bahnhof, km 49,1
Schildberg, ehem. Haltestelle, km 51,5
Pottenbrunn, Bahnhof, km 54,4
St. Pölten Hbf, Bahnhof, km 60,6; 273 m.ü.d.M.
Tunnel auf diesem Abschnitt:
Rekawinkler Tunnel, 307 m
Kleiner Dürreberg Tunnel, 247 m
Streckenabschnitt 1 Wien – St. Pölten: Neubaustrecke (NBS) Wien Hbf – Lainzertunnel – Wienerwaldtunnel – Tullnerfeld
Wien Hauptbahnhof, Bahnhof, km 0,0; 208 m.ü.d.M. (> Wien Flughafen Schwechat; Budapest)
Wien Meidling, Bahnhof, km 3,4; 210 m (> Südbahn Graz; Verbindungsbahn alte Westbahn)
Lainzertunnel 9.434 m – Weichenhalle (Knoten Hadersdorf) – Wienerwaldtunnel 13.356 m
Tullnerfeld, Bahnhof, km 29,9 (>Tullnerfelderbahn Tulln/St. Pölten)
St. Pölten, Bahnhof, km 60,6; 273 m.ü.d.M.
Tunnel auf diesem Abschnitt:
Lainzertunnel (Wildschweintunnel), 9.434 m
Wienerwaldtunnel, 13.356 m
Atzenbrugger Tunnel, 2.460 m
Hankenfelder Tunnel, 663 m
Saladorfer Tunnel, 729 m
Reiserbergtunnel, 1.370 m
Stierschweiffeldtunnel, 3.293 m
Raingrubentunnel, 2.775 m
Streckenabschnitt 2 St. Pölten – Linz: Alte Westbahnstrecke
St. Pölten, Bahnhof, km 60,6; 273 m.ü.d.M.
Prinzersdorf, Bahnhof, km 68,7; 256 m
Markersdorf an der Pielach, Haltestelle, km 71,0
Groß Sierning, Haltestelle, km 74,0
Knoten Rohr
Loosdorf, Bahnhof, km 78,1
Melk, Bahnhof, jetzt Haltestelle, km 84,7
Pöchlarn, Bahnhof, km 93,9; 214 m
Krummnußbaum, Haltestelle, km 98,2
Säusenstein, Haltestelle, km 102,5
Ybbs an der Donau, Bahnhof, km 107,1; 226 m
Neumarkt a.d.Ybbs-Karlsbach, Haltestelle, km 110,9
Hubertendorf, ehem. Haltestelle, km 113,6
Blindenmarkt, Bahnhof, km 117,1; 248 m
Amstetten, Bahnhof, km 124,6; 273 m
Mauer-Öhling, Haltestelle, km 131,1
Aschbach, Haltestelle, km 135,6
Krenstetten- Biberbach, Haltestelle, km 140,2
St. Peter-Seitenstetten, Bahhof, km 144,2
St. Johann-Weistrach, Haltestelle, km 147,9
Haag, ehem. Bahnhof, km 150,7
Stadt Haag, Haltestelle, km 154,0
St. Valentin, Bahnhof, km 164,1; 268 m
Ennsdorf, Haltestelle, km 168,7
Enns, Bahnhof, km 171,0
Asten-Fisching, Haltestelle, km 173,7
Asten-Pichling, Haltestelle, km 178,0
Linz Ebelsberg, Haltestelle, km 180,7
Linz Kleinmünchen, Betriebsstelle, ehem. Bahnhof, km 182,3 Ende 4-gleisiger Ausbau der Westbahnstrecke
Linz Hbf, Bahnhof, km 188,4; 263 m.ü.d.M
Tunnel in diesem Abschnitt:
Eisbergbogentunnel, 460 m
Tunnel Rohr, 258 m
Wachbergtunnel 1, 292 m
Streckenabschnitt 2 St. Pölten – Linz: Neue Westbahnstrecke
St. Pölten, Bahnhof, km 60,6; 273 m.ü.d.M.
Prinzersdorf, Bahnhof, km 68,7; 256 m
Markersdorf an der Pielach, Haltestelle, km 71,0
Groß Sierning, Haltestelle, km 74,0
Knoten Rohr
Pöchlarn, Bahnhof, km 93,9; 214 m
Ybbs an der Donau, Bahnhof, km 107,1; 226 m
Blindenmarkt, Bahnhof, km 117,1; 248 m
Amstetten, Bahnhof, km 124,6; 273 m
St. Valentin, Bahnhof, km 164,1; 268 m
Linz Ebelsberg, Haltestelle, km 180,7
Linz Hbf, Bahnhof, km 188,4; 263 m.ü.d.M
Tunnel in diesem Abschnitt:
Eisbergbogentunnel, 460 m
Grüntunnel 1, 250 m
Wachbergtunnel 2, 1.001 m
Melker Tunnel, 1.845 m
Sittenbergtunnel, 4.692 m
Burgstaller Tunnel, 2.250 m
Grüntunnel St. Peter, 404 m
Siebergtunnel, 6.480 m
Streckenabschnitt 3 Linz – Salzburg: Alte + Neue Westbahnstrecke
Linz Hbf, Bahnhof, km 188,4; 263 m.ü.d.M.
Leonding, Haltestelle, km 192,0
Pasching, Haltestelle, km 195,9
Hörsching, Bahnhof, km 198,0; 295 m
Oftering, Haltestelle, km 201,3
Marchtrenk, Bahnhof, km 206,2; 307 m
Wels Hbf, Bahnhof, km 212,8; 316 m
Gunskirchen, Bahnhof, km 220,0; 345 m
Lambach, Bahnhof, 226,1; 307 m (wird von neuer Strecke im Lambacher Tunnel umfahren)
Lambach Markt, Haltestelle, km 227,6
Neukirchen bei Lambach, Haltestelle, km 230,5 (Neulage seit 2012)
Breitenschützing, Bahnhof, km 233,5
Schwanenstadt, Bahnhof, km 237,4
Attnang-Puchheim, Bahnhof, km 243,3; 415 m
Vöcklabruck, Bahnhof, km 248,0; 435 m
Timelkam, Bahnhof, km 253,3; 450 m
Neukirchen-Gampern, Haltestelle, km 257,1; 435 m
Redl-Zipf, Bahnhof, km 259,7; 472 m
Vöcklamarkt, Bahnhof, km 264,1; 489 m
Frankenmarkt, Bahnhof, km 268,8; 511 m
Pöndorf, Haltestelle, km 275,6; 562 m
Ederbauer, Betriebsbahnhof, ehem. Bahnhof bis 2010, km 278,4; 601 m
Oberhofen-Zell am Moos, Haltestelle, km 281,9; 571 m
Straßwalchen, Bahnhof, km 285,2; 542 m
Steindorf bei Straßwalchen, Bahnhof, km 287,4; 542 m
Neumarkt am Wallersee, Bahnhof (vormals Haltestelle Neumarkt-Köstendorf), km 289,2; 544 m
Köstendorf bei Salzburg Weng, (vormals Weng), Haltestelle, km 293,8
Wallersee, Haltestelle, km 296,1
Seekirchen am Wallersee, Bahnhof, km 299,4; 514 m
Eugendorf, Haltestelle, km 302,8
Hallwang-Elixhausen, Bahnhof, km 305,5; 493 m
Salzburg Kasern (vormals Salzburg Maria Plein), Haltestelle, km 309,9
Salzburg Hbf, Bahnhof, km 312,5; 428 m
Tunnel in diesem Abschnitt:
Kalvarienberg Tunnel, 1.410 m
Römerbergtunnel, 710 m
Tunnel geplant für Neubaustrecke Salzburg Kasern – Neumarkt-Köstendorf:
Seekirchner Tunnel, 14.500 m
Leitnerbauertunnel, 2.000 m
Links/Literatur
DEEF Beitrag “Der Lainzer Tunnel im Kontext mit TEN 17 Magistrale für Europa” >>>
DEEF Beitrag “Güterzugumfahrung St. Pölten – Baustellenbericht” >>>
DEEF Beitrag “PK Vorstellung NBS Salzburg – Neumarkt-Köstendorf” >>>
Michael Alexander Populorum: 150 Jahre Eisenbahn in Salzburg 1860-2010. Ein kleiner Nachruf zum Jubiläum der „Eisenbahnwerdung“ des Landes Salzburg im August 2010. Nebst einem sehr persönlichen Nachwort zur 1. Veröffentlichung von DEEF. Schriftenreihe des Dokumentationszentrums für Europäische Eisenbahnforschung (DEEF), 3. Auflage 2020 als E-Book (USB-Karte, pdf+ Bonusmaterial, ISBN 978-3-903132-06-1 ; Mercurius Verlag Grödig/Salzburg. Details / Bestellung >>>
Text / Fotos / Videos copyright DEEF / Dr. Michael Alexander Tiberius Populorum.
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Bericht von: Dr. Michael Alexander Tiberius Populorum, Chefredakteur Railway & Mobility Research Austria / DEEF
Erstmals Online publiziert: 15. November 2017; Relaunch der Seite: 20.7.2022; Letzte Ergänzung / page last modified: 21.7.2022