Fleimstalbahn Exkursion Auer-Predazzo

DEEF Publikation Nr. 5 E-Book: Eisenbahnarchäologische Exkursionen südlich des Brenners,Teil 3: Die k.u.k. Fleimstalbahn von Auer nach Predazzo

Michael Alexander Populorum, Eisenbahnarchäologische Exkursionen südlich des Brenners: Teil 3: Die k.u.k. Fleimstalbahn von Auer nach Predazzo. Schriftenreihe des Dokumentationszentrums für Europäische Eisenbahnforschung (DEEF), Band 5, 3. Auflage 2016 als E-Book (USB-Karte, pdf + Bonusmaterial, ursprünglich Print 2012 ohne ISBN), ISBN 978-3-903132-10-8 ; Mercurius Verlag Grödig/Salzburg, Preis Euro 19,50

Hochwertige USB-Karte, silber-metallic, USB 2.0, 8 GB, extrem flaches Design (2,6 mm), inkl. flacher Aufbewahrungsbox mit Magnetverschlüssen (Maße: 91,6 mm x 64,5 mm x 5,5 mm)

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Das herrliche Aufnahmsgebäude der ehem. Fleimstalbahn in Auer (Ora) beherbergt heute eine Bar und ein Kulturzentrum
Der Bahnhof von Cavalese ist immer noch im Dienste des Öffentlichen Verkehrs und fungiert als Busbahnhof. Eine Bar verkürzt die Wartezeit
Typischer Zug der Fleimstalbahn auf dem Viadukt Unterglen (Aquarell)

Inhaltsverzeichnis

1. Vorwort 2

2. Im Frieden geplant, im Krieg erbaut, kurzsichtig stillgelegt, heute vermisst – die Fleimstalbahn 3

3. Eisenbahnarchäologische Feldforschung entlang der Fleimstalbahn Auer – Predazzo 14

3.1. Die Relikte im (Betriebs-) Bahnhof Auer („Ora“) 15

3.2. Die Fleimstalbahn auf Südtiroler Boden heute: St. Lugan – Kaltenbrunn – Pausa – Kalditsch – Glen – Montan – Auer 26

3.3. Relikte der Fleimstalbahn bei den „Welschen“: Predazzo – Cavalese – Castello di Fiemme 50

4. Literatur, Weblinks, Abbildungsnachweis 61

4.1. Literatur 61

4.2. Weblinks 61

4.3. Abbildungsnachweis 61

Das ehem. k.k. Bahnhofshotel gibt es immer noch, heute Hotel Bahnhof Christin, der optimale Ort zum Übernachten, um die Fleimstalbahn und die herrliche Südtiroler Landschaft zu erkunden. Der Bahnhof der FS ist unmittelbar gegenüber, ebenfalls die Bushaltestelle nach Cavalese und weiter nach Predazzo (Stundentakt)

Vorwort
Was im Frieden nicht gelang das mußte im 1. Weltkrieg dann gelingen – nachdem das Königreich Italien aus imperialistischen Überlegungen heraus im Mai 1915 Österreich-Ungarn den Krieg erklärt hatte, pressierte es dem Militär außerordentlich, eine leistungsfähige Nachschublinie zur Dolomitenfront zu haben. Auch aus heutiger Sicht ist es wahrlich bewundernswert, in welch´kurzer Zeit von nicht einmal 2 Jahren diese knapp 51 km lange Schmalspurbahn von den Ingenieuren und den ca. 6.000 Mann durch tw. schwieriges Gelände, den Unbillen der Natur ausgesetzt, bis 1918 errichtet werden konnte. Vor allem für den heutigen Tourismus ist es schade, daß dieses Kleinod – zwischenzeitlich elektrifiziert – im Jahre 1963 liquidiert wurde – was wäre die Fleimstalbahn wohl heute für eine Top-Tourismusdestination!

Die Strecke führte durch die Weinberge oberhalb von Auer und Montan – hier schweift das Auge weit durch das Etschtal bis zur Salurner Klause

Auf einem neu angelegten Rad-Wanderweg, der vor allem im Bereich Montan bis zum St. Lugan-Paß auf der Trasse der ehem. Fleimstalbahn verläuft, lassen sich per Fahrrad oder aus Schusters Rappen zahlreiche Relikte der alten Bahn hautnah erleben, 6 Tunnels inklusive. Aber auch die Natur- und Kulturliebhaber kommen bei dieser Wanderung durch die herrliche Südtiroler Landschaft voll auf ihre Kosten.

Tunnel Schloss Enn
Oberleitungsmasten bei der ehem. Haltestelle Kalditsch

Im Band 5 der DEEF-Schriftenreihe möchte ich meiner geschätzten Leserschaft Eindrücke von der eisenbahnarchäologischen Wanderung im Frühling 2012 vermitteln, um sie dadurch auch zu animieren, selbst diese wunderbare Gegend einmal zu besuchen. Zahlreiche historische Details ergänzen diesen Band.

Der Autor


Narenatunnel in Cavalese, unverkleideter Fels
Monte Cermis Seilbahn Cavalese, bekannt durch 2 verheerende Seilbahnunglücke
Der Bahnhof Auer an der Strecke Bozen – Trient – Verona

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Text / Fotos / Videos copyright DEEF / Dr. Michael Alexander Tiberius Populorum

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Bericht von: Dr. Michael Alexander Tiberius Populorum, Chefredakteur Railway & Mobility Research Austria / DEEF

Erstmals Online publiziert: 5. Januar 2013; Letzte Ergänzung: 8.10.2020