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Die Pressburger Bahn – Ehemalige Direttissima Wien – Pressburg
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Dokumentationszentrum für Europäische Eisenbahnforschung
Railway & Mobility Research Austria # Dr. Michael Alexander Tiberius Populorum
Ein Lokalaugenschein durch Dr. Michael Populorum vor Ort in Klein Pöchlarn und in Marbach an der Donau / Maria Taferl im Juni 2019 brachte die traurige Gewissheit: Die von den Verkehrspolitikern in der Niederösterreichischen Landesregierung entsandten Bagger haben die Donauuferbahn im Mittelabschnitt (Strudengau) demoliert, die Schienen wurden herausgerissen, die Tunnel sollen noch zubetoniert und die Bahntrasse teilweise verbaut werden.
Das nenne ich Nachhaltigkeit im negativsten Sinne! Der Vollständigkeit halber: Die (un)verantwortlichen Verkehrspolitiker kommen aus der ÖVP, ob schwarz oder türkis, das ist in diesem Kontext wohl unerheblich.
Hier wurde nicht nur Volksvermögen vernichtet, sondern auch nicht wieder gut zu machender Schaden hinsichtlich eines nachhaltigen und zukunftsträchtigen Verkehrs- und Tourismuskonzepts angerichtet.
Einige aktuelle Bilder, die auch in die 4-teilige Dokumentation eingebaut wurden:
Was sagen Sie zu den Vorgängen rund um die Donauuferbahn in Niederösterreich?? Schreiben Sie uns!
Link zur DEEF-Doku: Die Donauuferbahn in 4 Teilen >>>
Beitrag erstellt am 8.6.2019
Gut Ding braucht Weil´ – so lautet ein alter Spruch und er trifft auch auf die Genese des „Kleinen Verkehrslexikons“ zu.
Vor fast genau 3 Jahren begann ich in meinem Südtiroler Domizil Auer bei Bozen mit dem Schreiben des „Kleinen Verkehrslexikons“, nachdem der Salzburg Airport in Person seines kaufmännischen Direktors Karl Heinz Bohl durch die Zusage einer Anschubfinanzierung das Projekt erst möglich gemacht hat. Maximal 1,5 bis 2 Jahre hatte ich für mich selbst als Projektdauer kalkuliert, doch inzwischen sind 3 Jahre vergangen und das Lexikon ist leider noch immer nicht in den Bücherläden.
Zum einem musste ich erkennen, dass man nicht – wie ich ursprünglich dachte – einfach so „nebenbei“ ein Lexikon schreibt und zum anderen ging auch der Inserateverkauf zäher als gehofft, mit dem sich die Entstehung und auch der Druck ja finanzieren sollte, nein musste.
Nun bin ich aber auf der Zielgeraden, auch wenn diese nicht eben kurz sein sollte. Durch tagtägliches stundenlanges Arbeiten zeigte sich doch ein zählbarer Fortschritt, das Kleine Verkehrslexikon wuchs und wuchs und hat dadurch schon ca. das Doppelte an Seiten erreicht als geplant.
Nun gilt es noch einige Inserenten zu gewinnen, damit auch der Druck sichergestellt ist, denn der Aufwand bis dato war deutlich höher als kalkuliert und auch der Druck wird teurer werden, ist das Kleine Verkehrslexikon ja fast zu einem großen angewachsen.
Jedenfalls möchte ich auf alle Fälle den Redaktionsschluss im 2. Quartal halten und dann in Druck gehen!
Um Ergänzungen und Korrekturen zum Kleinen Verkehrslexikon machen zu können und es somit aktuell zu halten, habe ich eine Webseite eingerichtet, auf die auch die Leser des Buches hingewiesen werden. Es ist die folgende Seite >>>
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A: Die Fohnsdorfer Bahn von Zeltweg nach Fohnsdorf und weiter zur Papierfabrik in Pöls (3.3.2019) >>>
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A: Rezension: Eine Eisenbahn über den Reschenpass…. von M. Jenewein (3.2.2019) >>>
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A: Finissage im Kunst-Zug T.R.A.M.
Eine beschwingte Fahrt im Kunst-Sonderzug von Wien Hbf über Marchegg zum Preßburger Hauptbahnhof und retour
(20.1.2019) >>>
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CH: Durch den Furka und über den Oberalp oder:
Von Brig über Andermatt nach Disentis oder:
Vom Wallis über Uri nach Graubünden (18.1.2019) >>>
Schon eine gute Woche hatte ich im Rückraum – oder im Backend wie es in der Sprache der Computercrasher heißt – die neue DEEF Website vorbereitet, heute am 23. April 2019 geht sind die Seiten von DEEF in der neuen Aufmachung – statt html nun WordPress – online. Das Design wirkt nun moderner und nicht mehr so selbstgestrickt wie bis dato, wo ich die Seiten von Beginn meiner Präsenz im Internet mit dem HTML-Editor von Microsoft, dem Frontpage, erstellt habe.
Frontpage gibt es schon einige Jahre nicht mehr, es wurde ersetzt durch Expression Web aber auch das wurde von Microsoft schon einige Jahre lang nicht mehr weiterentwickelt. Schade eigentlich, denn die Funktionalität und die Arbeitsweise war herrlich, einzig auf das Design hat man nicht so Wert gelegt und es wäre sicher der nächste Schritt gewesen, das Design auszubauen, wenn man das Programm weitergeführt hätte. Warum MS da ausgestiegen ist kann ich nicht sagen, es ist jedenfalls schade darum aber Tatsache.
Das meistgenutzte CMS weltweit ist WordPress und es ist auch noch dazu kostenlos und so habe ich mich dafür entschieden. Die Philosophie und Herangehensweise ist dabei total unterschiedlich zum klar strukturierten html-Editor, was man in Frontpage, das mit seinem Wysiwig-Editor eigentlich genauso zu bedienen ist wie MS Word, was man damit ganz einfach mit einem Klick erledigen kann, ist in WordPress tw. total umständlich bzw. unmöglich und man braucht für einfachste Tätigkeiten oftmals ein zusätzliches “Plugin”.
Auch das Veröffentlichen bzw. Abspeichern der Daten im Internet erfolgt konträr – während die html-Seiten (in Frontpage als Web bezeichnet) alle hierarchisch in Ordnern und Unterordnern abgelegt einfach mit einem FTP-Programm (bspw. Filezilla) auf den Webspace am Server hochgeladen werden und man Alles im Überblick hat, werden beim WordPress die Dateien teilweise aber automatisch in ein Verzeichnis am Server hochgeladen, die meisten Informationen werden aber auf einer vorher anzulegende Datenbank gespeichert und von dort aus werden die zur Anzeige im Browser jeweils benötigten Informationen wieder abgerufen und in dynamischen Dateien zur Ausgabe gebracht.
Im Unterschied zu den statischen html-Dateien, wo praktisch der gesamte Inhalt der Seite in einer Datei offen drinnensteht, kann man aus den dynamischen php-Seiten keinesfalls den Inhalt ablesen sondern nur Verweise auf Informationen bspw. in der Datenbank, die abgerufen werden, wenn die Seite angezeigt werden soll.
Diese Nichtmehr-Überblickbarkeit irritierte mich anfangs, aber man gewöhnt sich daran und wird durch ein moderneres Design auch entschädigt und weiß obendrein, dass die Seiten auch bestens für den Empfang auf mobilen Geräten angepasst werden.
Natürlich habe ich jetzt in einem ersten Schritt nicht alle bestehenden Seiten neu erstellt und das werde ich wohl auch nie umsetzen können, dazu wäre der Zeitaufwand zu groß und der Nutzen vernachlässigbar. Neu gestaltet mit WordPress (WP) werden die Übersichtsseiten, die auch von der Startseite aus verlinkt werden. Die einzelnen Newsbeiträge sowie Dokumentationen von einzelnen Eisenbahnstrecken oder Verkehrsmuseen et al. werden weiterhin großteils im alten Design bestehen bleiben.
2 News-Kategorien:
Die bestehenden Newsbeiträge, also die Seite mit den gesamten Links auf die von 2012-2018 publizierten Beiträge (Blogs und Dokumentationen) finden sich unter dem Menüpunkt News2012+ wie gehabt als Linkliste.
Alle Beiträge, die ab 2019 publiziert werden, finden sich unter dem Menüpunkt News2019+, wobei dabei die Beiträge ab 2019 mit dem neuen CMS WordPress erstellt werden und entsprechend mit Schlagworten für die Suchfunktion ausgestattet werden.
Peu à peu werden in den nächsten Tagen noch grundlegende Informationen eingearbeitet, u.a. auch ein aktualisiertes Impressum. Bis dahin kann es sein, dass noch nicht alle Informationen wie bisher abgerufen werden können. Schlussendlich soll aber der Umbau der Website dazu beitragen, dass die usability deutlich verbessert wird, was sich auch in den Besucherzahlen der Website niederschlagen sollte.
MAP, 23.4.2019