Lavanttalbahn

Die Lavanttalbahn oder: Die langsame Vernichtung einer (einst) wichtigen Eisenbahnstrecke

Hercules 2016 045-3 steht am 21.10.2009 am Klagenfurter Hbf bereit zur Abfahrt nach Knittelfeld über Wolfsberg und Obdach. Am Haken 3 CS-Waggons (Foto Archiv DEEF / Dr. Michael Populorum)

Allgemeines

Die Nord-Süd verlaufenden Lavanttalbahn wurde auf ihrer gesamten Streckenlänge von knapp 170 km in der österr. ungar. Donaumonarchie bis zum Jahr 1900 errichtet und dann in Folge des 1. WK in einen österreichischen und einen jugoslawischen/slowenischen Streckenabschnitt geteilt, was sich nicht unbedingt auf die Prosperität der Lavanttalbahn auswirkte.

Abfahrtsschild Regionalzug in Klagenfurt Hbf nach Knittelfeld

Entstehung der Lavanttalbahn

Die Genese der Errichtung der Lavanttalbahn kann räumlich wie zeitlich in 4 Abschnitte gegliedert werden:

1. Unterdrauburg (heute Dravograd) nach Wolfsberg: Anschluss des Lavanttales von der Zweiglinie der k.k. priv. Südbahngesellschaft Marburg-Klagenfurt-Franzensfeste aus. Der Baubeginn fand am 1.7.1878 durch die k.k. priv. Südbahngesellschaft, am 4.10.1879 wurde die Strecke eröffnet. Am 1.1.1899 übernahm die Staatsbahn die Lavanttalbahn

2. Cilli (heute Celje) – Wöllan (heute Velenje): Die Verbindung dieser beiden Städte in der Untersteiermark ist dem Abbau von Kohle in den auch heute noch aktiven Gruben rund um Wöllan geschuldet gewesen. Erbaut wurde dieser Streckenabschnitt von den Steiermärkischen Landesbahnen, die Eröffnung fand am 29.12.1891 statt.

3. Wöllan (Velenje) – Unterdrauburg (Dravograd): Dieser teilweise als Gebirgsstrecke einzustufende Abschnitt mit einigen Tunnels wurde am 20.12.1899 eröffnet.

4. Zeltweg – Wolfsberg: Dieser Streckenabschnitt über den Obdacher Sattel wurde 10.1.1900 eröffnet, für den Bau zeichnete der Staat verantwortlich

Durch den Zerfall der Donaumonarchie nach dem 1. WK und der im “Friedens”- Vertrag von St. Germain 1919 festgelegten Zerteilung der Steiermark wurde der südliche Streckenabschnitt mit dem Eisenbahnknoten Unterdrauburg dem neu gegründeten SHS-Staat (nachfolgend Jugoslawien, seit 1991 Slowenien) zugesprochen.

Österreich wurde dabei das Recht eingeräumt, einen Korridorverkehr ohne Behelligung der Fahrgäste durch Grenz- und Zollkalamitäten einzurichten. Dieser wurde hinfällig, als Österreich nach dem 2. WK die Jauntalbahn errichtete und das Lavanttal somit ohne Umweg über Jugoslawien direkt auf eigenem Terrain erreichbar wurde.

t. Paul im Lavanttal am Schnittpunkt der Lavanttalbahn und der Jauntalbahn. Es ist zu hoffen – Nein, es ist zu fordern – dass St. Paul auch nach der Fertigstellung der Koralmbahn an das Kärntner Schienennetz angeschlossen bleibt. Nachtrag: Leider vergebens gehofft und gefordert

Die Genese des Niedergangs der Lavanttalbahn

– Stilllegung des Abschnitts Lavamünd – Unterdrauburg am 30.5.1965 und Abtragung der Strecke

– Der Abschnitt Ottischnigberg bei Unterdrauburg nach Wöllan wird im Jahr 1970 stillgelegt und abgetragen

– Auf der “Lavamünder Bahn” (St. Paul – Lavamünd) wurde 1997 der Personenverkehr eingestellt, danach wurde für einige Jahre von einem privaten Anbieter (Lavamünder Bahn, LBB) Güterverkehr sowie tourischer Nostalgieverkehr durchgeführt. Diese Ära endete 2007, 2012 wurde die Lavamünder Bahn von der Staatsbahn ÖBB zum Verkauf angeboten und mangels konkreter Interessenten dann an ein deutsches Abbruchunternehmen verkauft, welches die Schienen dann im Jahr 2016 abtrug

– Auf dem Abschnitt Zeltweg – Wolfsberg dünnte die ÖBB den Personenverkehr bereits seit 2001/2002 total aus, lediglich ein Zugpaar an Werktagen für den Schülerverkehr wurde zwischen Klagenfurt und Zeltweg durchgehend angeboten, der Restverkehr mit Autobussen (SEV) abgewickelt. Mit 31.7.2010 stellten die ÖBB den Personenverkehr auf der Schiene zwischen Zeltweg und Bad St. Leonhard kompett ein, seither verkehren Dieselbusse des ÖBB Konzerns. Im Jahr 2017 haben die ÖBB den Personenverkehr auf der Schiene nun auch zwischen Wolfsberg und Bad St. Leonhard liquidiert, die Staatsbahn fährt lieber mit Bussen auf der Straße als auf der Schiene – und die Politik sieht wieder einmal tatenlos zu 🙁

– Nachtrag: Mit der Teil-Inbetriebnahme der Koralmbahn fiel der zentrumsnahe Bahnhof St. Paul außer Funktion (Fahrplanwechsel Dezember 2022) und wurde durch den neuen IC-Bahnhof St. Paul im Lavanttal an der Koralmbahn ersetzt (seit Fahrplanwechsel Dezember 2023). Auch Teile der Jauntalbahn fielen dadurch außer Nutzung!

Nostalgiewaggons im Bahnhof Lavamünd (2.8.2008)

Das aktuelle Angebot auf der Lavanttalbahn (2025)

Güterverkehr zwischen Zeltweg – Wolfsberg – St. Paul, also auf der ganzen Strecke. Größter Kunde ist die Papierfabrik in Frantschach-St. Gertraud auf dem Abschnitt Wolfsberg – Zeltweg sowie einige Holzverarbeitende Betriebe auch auf diesem Abschnitt, der Grund also, warum die ÖBB nicht den ganzen Streckenabschnitt stillgelegt und abgetragen haben

Personenverkehr (Klagenfurt) – St. Paul – Wolfsberg, werktags im Stundentakt, am Sonntag nur im 2-Stundentakt (2018), aktuell (2025) via Koralmbahn auch am Wochenende im Stundentakt. Die Fahrzeit Klagenfurt-Wolfsberg beträgt 1 Stunde und 4 Minuten (Frühjahr 2025).

Personen- und Güterverkehr auf dem slowenischen Abschnitt von Wöllan (Velenje) nach Cilli (Celje) an der Südbahnstrecke Marburg – Laibach: Der Personenverkehr erfolgt in einem 1 bis 2-Stundentakt von Montag bis Freitag, in einem ca. 2-Stundentakt am Samstag Vormittag und keinen Verkehr auf der Schiene am Samstag Nachmittag sowie im Sonntag (siehe ähnlich bei der Steinerbahn Laibach – Kamnik).

Der gebirgige Abschnitt Velenje (dt. Wöllan) bis Unterdrauburg mit einigen Tunneln wurde als Radweg adaptiert begleitet von einem Autobusdienst in der Sommersaison.


Die Stationen der Lavanttalbahn

Zeltweg, Bahnhof, km 0,0; 669 m.ü.d.M. (>Rudolfsbahn Villach bzw. Bruck/Mur)

Die Hercules hat ihren Zug von Klagenfurt über den Obdacher Sattel bis nach Zeltweg gezogen.
Im Oktober 2009 gab es dort auch noch ein aktives Bahnhofsresti
Im Bereich der Einmündung der Lavanttalbahn in die Rudolfsbahn im Bereich des Bahnhofs Zeltweg

Weißkirchen, ehem. Bahnhof, km 4,4

tattliche Bahnhofsgebäude gibt es an der Lavanttalbahn und gemütlich sehen sie aus mit ihren Veranden und der Holzbank darunter – leider läßt die ÖBB als Konzessionär der Strecke keine Züge mehr dort fahren und die Politik duldet das auch noch – in den alten Zeiten des Bahnbaus entzog der Staat säumigen und inaktiven Bahnunternehmen die Konzession und verkaufte sie an andere Bewerber – wieso macht man das nicht auch so heute??

Eppenstein, ehem. Bahnhof, km 7,6

Gebäude im ehem. Bahnhof Eppenstein

Kathal, ehem. Haltestelle, km 12,6; 789 m

Obdach, ehem. Bahnhof, km 16,4; 871 m

auch einen FDL hat es hier noch – aber keine Fahrgäste mehr 🙁

……………………… Bundesländergrenze Steiermark – Kärnten …………………

Taxwirt, ehem. Haltestelle, km 23,1; 876 m

Haltestellen-Gebäude Taxwirt

Reichenfels – St. Peter, ehem. Bahnhof, km 24,6; 845 m (Personenverkehr bis Juli 2010)

Reichenfels – St. Peter Bahnhofsgebäude

Bad St. Leonhard, ehem. Bahnhof, km 31,1; 703 m (Personenverkehr bis Dezember 2017)

Auch der bakannte Kurort Bad St. Leonhard hat keinen Bahnhof mehr mit Personenverkehr 🙁

Wiesenau, ehem. Haltestelle, km 34,5

Preblau-Sauerbrunn, ehem. Haltestelle, km 36,2; 640 m

Preblau-Sauerbrunn, ehem. Haltestelle,, Neu
Preblau-Sauerbrunn, ehem. Haltestelle, Alt
Einfahrt in den 255 m langen Twimbergertunnel;
Man sieht, welche Prioritäten in Österreich in der Verkehrspolitik gesetzt werden – die Bahn verläuft auf einem Trasse und zt. auch noch auf Schienen aus dem vorvorigen Jahrhundert und Strecken werden wegen ein paar Millionen Euro Sanierungsbedarf lieber geschlossen als saniert, während beim Autobahnbau Milliarden offenbar aus der Portokasse finanziert werden und gleichzeitig die Umwelt in mehrfacher Art und Weise geschädigt wird….

Twimberg, ehem. Bahnhof, km 38,6

Twimberg. Regionalzug mit CS-Waggons im ehem. Bahnhof

Raderwirt, ehem. Haltestelle bis 1976, km 42,8

Frantschach-St. Gertraud, ehem. Bahnhof, km 46,9; 490 m

Hier gibt es viel Güterverkehr, aber der Personenverkehr wurde eingestellt
Frantschach-St. Gertraud, viel Güterverkehr, kein PV-Verkehr mehr

Wolfsberg, Bahnhof, km 50,4; 462 m, Endstation S3 der Kärntner S-Bahn ab Klagenfurt

Der Bahnhof von Wolfsberg wurde umgebaut und bekam – eh klar – einen Mittelbahnsteig. Warum man den Hausbahnsteig nicht weiterverwendet bzw. ihn nicht mit saniert hat sondern mit einem Zaun abgesperrt hat, das ist wiederum eines der vielen Rätseln im Zusammenhang mit der ÖBB Infra und Immo GmbH. Im Zuge des Neubaus der Koralmbahn wurde die noch im PV-Verkehr existierende Lavanttalbahn elektrifiziert

Priel, ehem. Haltestelle bis 2011, km 51,9

Schüler stürmten den Zug Richtung Knittelfeld – die 3 CS Waggons wurden bummvoll! Wieviel Dieselbusse da jetzt wohl fahren werden anstatt eines Zuges?? 4 oder 5??

Wolfsberg Reding, Haltestelle seit 2011, km 52,6

St. Stefan im Lavanttal, Bahnhof, km 54,8; 433 m

Diese schönen Bahnhofsgebäude werden NOCH von Fahrgästen frequentiert und es gibt auch noch keine von der ÖBB Infra hinterlassene Betonwüste – aber spätestens mit Umsetzung der angedachten Elektrifizierung ist es hier vorbei mit der Harmonie für die Augen, dann wird Beton das Bild dominieren und statt einer Holzbank unter der überdachten Veranda wird es kalte hämorrhoidenfreundliche Nirostasitze geben, die am nicht überdachten Mittelbahnsteig aus Beton die Fahrgäste zur Flucht drängen

St. Andrä im Lavanttal, Bahnhof, km 59,8; 408 m

Bahnhofsgebäude St. Andrä im Lavanttal

Mühldorf im Lavanttal, ehem. Haltestelle, km 63,0

2009 noch in Funktion die Haltestelle Mühldorf

Lavanttal / St. Paul im Lavanttal, neuer IC-Bahnhof, Übergang zur Koralmbahn

St. Paul im Lavanttal, Bahnhof, km 66,6; 379 m (>Jauntalbahn nach Bleiburg >Klagenfurt, bis 2022/23)

Neben Wolfsberg das zweite große Zentrum in dieser Region: St. Paul im Lavanttal – seit Dezember 2022 im Zentrum ohne Bahnanschluss
o sah die Strecke der Lavamünderbahn gleich südlich von St. Paul im Jahr 2009 aus
Seit 2016 enden die Schienen Richtung Süden gleich nach der Ausfahrt aus dem Bahnhof St. Paul i.L. Seit Dezember 2023 gibt es auch auf der Jauntalbehn keinen Verkehr mehr

St. Georgen im Lavanttal, ehem. Haltestelle, km 69,5

Altacherwirt, ehem. Haltestelle, km 72,6

Ettendorf, ehem. Haltestelle, km 75,4

Lavamünd Markt, ehem. Haltestelle, km 78,4

Lavamünd, ehem. Bahnhof, km 79,2; 354 m (bis 1997 Personenverkehr, danach bis 2007 Nostalgiefahrten)

Der Bahnhof Lavamünd im August 2008 – Schade dass der Versuch eines saisonalen Tourismusverkehrs gescheitert ist
Lavamünd Bf im Jahr 2008
Lavamünd Bf im Jahr 2008

Rabenstein-Leifling, ehem. Haltestelle, km 82,6

………………………. Staatsgrenze Österreich – Slowenien ……………………….

Unterdrauburg Markt, ehem. Haltestelle, km 86,5

Unterdrauburg (Dravograd), Bahnhof, km 88,4 / km 0,0; > Kärntner Bahn Marburg bzw. Bleiburg-Klagenfurt

Denkmallok im Bahnhof Unterdrauburg (heute Dravograd)

Ottischnigberg, Betriebsstelle, km 1,2 ab Unterdrauburg, ab hier Gleise abgebaut > Radweg bis Velenje (Wöllan)

St. Johann ob Drauburg, ehem. Haltestelle, km 3,2

St. Gertraud, ehem, Haltestelle, km 5,9

Windischgraz Neustadt, ehem. Haltestelle, km 10,0

Windischgraz, ehem. Bahnhof, km 11,2; 409 m

Hartenstein b. Windischgraz, ehem. Haltestelle, km 13,1

Türkendorf, ehem. Haltestelle, km 15,1

Dousche, ehem. Bahnhof, km 18,7; 573 m

Mißling, ehem. Bahnhof, km 22,4

Dollitsch, ehem. Bahnhof, km 25,5

Pack, ehem. Haltestelle, km 31,0

Selle, ehem. Haltestelle, km 34,2

Wöllan (heute Velenje), Bahnhof, km 37,5 (ab Unterdrauburg) / km 36,9 ab Cilli (Celje); 368 m

Hundsdorf, Haltestelle, km 35,6

Schönstein-Bad Topolschitz, Bahnhof, km 33,0

Florjan, Haltestelle, km 31,3

Packdorf, Haltestelle, km 25,3

Rietzdorf, Bahnhof, km 23,3

Heilenstein-Fraßlau, Bahnhof, km 17,5; 309 m

Sankt Peter im Sanntal, Bahnhof, km 13,3; 275 m

Sachsenfeld, Bahnhof, km 8,6; 257 m

Petrowitsch, auch Arndorf b. Cilli, Haltestelle, km 7,0

Celje/Cilli Lava, Haltestelle, km 1,7

Cilli, heute Celje, Bahnhof, km 0,0; Südbahn nach Marburg/Maribor bzw. Steinbrück/Zidani Most

Das slowenische Celje ist heute ein nettes Städtchen mit knapp 40.000 Einwohnern und damit drittgrößte Stadt des Landes. Die steirischen Wurzeln lassen sich auf Schritt und Tritt in der einst Cilli genannten Stadt verfolgen. Der ICS – Inter City Slovenia – auf Gleis 3 des Bahnhofs von Cilli am 19.3.2016 auf der Fahrt Laibach – Marburg/Maribor

Fazit

Es ist sehr bedauerlich, wenn Eisenbahnstrecken demoliert werden, die in ihrer Errichtung viel Geld, Schweiß und oftmals auch viel Blut gekostet haben. Und Volksvermögen darstellen. Ebenso bedauerlich ist es, wenn die Schienen zwar liegen und auch Güterverkehr abgewickelt wird, dh. die Strecke mehr oder weniger in Schuss gehalten ist, aber der Personenverkehr auf der Straße mit Bussen abgewickelt wird. Und das noch dazu von einem Unternehmen, dessen Kernkompetenz eigentlich der Schienenverkehr sein sollte (ÖBB).

Wie schon an anderer Stelle erwähnt, ist auch nach Fertigstellung der Koralmbahn ein durchgehender Schienenanschluss von St. Paul im Lavanttal und den Anrainern der jetzigen Jauntalbahn zu fordern, auch wenn es für die ÖBB noch so angenehm wäre, die Jauntalbahn stillzulegen und auch St. Paul vom Schienennetz abzutrennen. In dieser Causa sollten sich Politik und Bürger auf die Hinterfüße stellen und sich nicht mit einem minderwertigeren Busanschluss abspeisen lassen.

Für den Personenverkehr Cilli-Wöllan ist zu fordern, dass dieser nicht Samstag Mittag endet sondern dass der Schienenverkehr 7 Tage die Woche angeboten wird und das in einem adäquaten Takt.


Links

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Text / Fotos / Videos copyright DEEF / Dr. Michael Alexander Tiberius Populorum

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Bericht von: Dr. Michael Alexander Tiberius Populorum, Chefredakteur Railway & Mobility Research Austria / DEEF

Erstmals Online publiziert: / page first published 10. Juni 2018;  Seiten-Relaunch 12.6.2025; Letzte Ergänzung / page last modified 12.6.2025