Eine Dokumentation in Wort, Bild & Video Von Dr. Michael Alexander Populorum
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Güterzug im Bahnhof Kastl (Oberbay) am 11. März 2014 von Burghausen kommend Richtung Tüßling-Müldorf. Zuglok schwere 6-achsige Diesellok von Euro Cargo Rail (Tochter von DB AG) BR 247 060-7. (Foto Archiv DEEF / Dr. Michael Populorum)
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Deutschlandticket – Chaos beim Kauf beim MVG / MVV
Eine Chronologie des Versagens – oder Buchbinder Wanninger lässt grüßen
Anfang des Jahres 2025 wollte ich mir ein Deutschlandticket kaufen, also eine Monatskarte für den Regionalverkehr für ganz Deutschland, auch wenn der Preis von monatlich 9 Euro über 49 Euro auf 58 Euro gestiegen war. Immer noch günstig, um Land und Leute der Germanen kennen zu lernen.
Da ich aber eine physische Karte haben wollte (genannt „Chipkarte“) und nicht nur via Handy App mein Ticket vorweisen wollte und bspw. die DB keine Chipkarte für das D-Ticket ausgibt, entschied ich mich dazu, die Chipkarte beim MVG / MVV zu bestellen, kennt man doch als oftmaliger Münchenreisender diese Organisation. Doch es sollte leider ein volles Fiasko werden!
Trotz vieler Versuche kein Happy End mit der MVV/MVG Chipkarte D-Ticket
Alle Angaben sind natürlich im Detail protokolliert und nachzuvollziehen, an dieser Stelle sei nur eine kurze Auflistung des Scheiterns der MVG dargelegt:
Die Bestellung lief unkompliziert, die Bankdaten wurden hinterlegt und das Ticket ab ca. 2 Wochen angekündigt
Das Ticket kam auch innert 2 Wochen, genau zum gewünschten Startzeitraum am 1. Feber 2025
Bei meine Jungfernfahrt mit der BRB nach / von Berchtesgaden wurde ich kontrolliert allerdings genügte das Vorzeigen der nach außen anonym erstellten Plastikkarte der MVG. Ich fragte dann die Schaffnerin, mich interessiere, was da eigentlich draufsteht. Sie scannte dann die Chipkarte und meinte dann ganz erstaunt, die Karte sei eigentlich ungültig. Denn dort war zu lesen, die Karte sei gültig von 1.2.2025 0 Uhr bis 1.2.2025 3 Uhr. Also nur ganze 3 Stunden.
Daraufhin kontaktierte ich sofort die MVG, was anfangs nur schriftlich gelang, denn die angegebene Hotline war nur innerhalt von Deutschland möglich, aus Salzburg ging das nicht. Nachdem die schriftliche Antwort auf sich warten ließ, konnte ich durch Vermittlung der MVG-Zentrale mit der Hotline verbunden werden. Fazit: Man habe (tausende??) Chipkarte mit Beginn 1.2. 2025 falsch programmiert und mir schon eine neue zugeschickt. OK, aber man fragt sich schon, warum die MVG, die meine Kontaktdaten hatte, mich nicht vorher von sich aus auf dieses Missgeschick hingewiesen hat. Aber ok, die neue Karte war wenigstens schon unterwegs. Nach Auskunft der telefonischen Hotline, denn Tage später kam ein E-Mail von der MVG, dass die Karte erst produziert werden muss und das sicher 2 Wochen dauern wir.
Unterschiedliche Aussagen der telefonischen Hotline und den Antworten via E-Mail, das sollte sich durch die ganze „Causa“ durchziehen.
Nachdem auch nach weiteren 2 Wochen keine Karte kam und ich meine Urlaubspläne in D schon gestrichen und eine geplante Kongressteilnahme abgesagt hatte, neuer Anlauf und Frage per E-Mail an die MVG. Antwort, die Karte sei wohl verloren gegangen, man werde eine neue produzieren, das dauere allerdings mindestens 2 Wochen.
Als nach weiteren 2 Wochen immer noch keine Karte da war, schrieb ich per E-Mail an 2 unterschiedliche Empfänger bei den MVG, man solle vielleicht die Karte eingeschrieben schicken wenn es so nicht funktioniert. Na, da waren dann beide Stellen bei der MVG schnell, ich bekam innert eines Tages Antwort, nämlich, man nehme zur Kenntnis, dass ich meine Bestellung des D-Tickets stornieren möchte und man storniere nun die ganze Bestellung ab 1.2.2025! Also sowas ist mir noch nie bei einem Unternehmen passiert!
Ich rief daraufhin telefonisch bei der MVG an, die sachlich und nett wirkende Dame meinte, sowas hat sie auch noch nie erlebt und könne sich das Ganze nicht vorstellen. Vielleicht, so meinte sie, hat man zu geringe Deutschkenntnisse im Callcenter und hat mir missverstanden, sie bedauere das Ganze.
Just 1 Tag nach Bekanntgabe der rückwirkenden Stornierung (2 Monate) wurde von meinem Konto 2×58.- Euro abgebucht! Zum Glück auch nach kurzer Zeit wieder rückgebucht. Aber das ist noch nicht das Ende des ganzen Kasperltheaters! Denn 2 Wochen nach der Stornierung seitens der MVG kam per Post die lange Zeit so sehnlich gewünschte Chiparte, die nun wohl wertlos war.
Fazit
So ein Chaos sollte bei einem seriösen Unternehmen nicht vorkommen (dürfen)! Die dann nie verwendete Chipkarte der MVG hat in meiner Sammlung eisenbahnaffiner Relikte einen besonderen Platz eingenommen und wird mich mahnend daran erinnern, nie wieder bei der MVG eine Bestellung durchzuführen. Denn soviel Chaos auf einmal das reicht für ein ganzes Leben! Buchbinder Wanninger lässt grüßen!
Nota bene
Ich habe das D-Ticket dann bei der KVB (Kölner Verkehrs-Betriebe AG) bestellt, die (auch richtig produzierte) Chipkarte war nach 4 Tagen in meinem Postkasten und Alles funktioniert seither bei der KVB wie es sollte 🙂
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Die Redaktion von DEEF bedankt sich herzlich für die Überlassung von Eisenbahn-Büchern und Dokumenten für unser Archiv.
Aus dem Nachlass eines begeisterten Eisenbahnfreundes, der bis ins hohe Alter speziell die aktuellen Großtunnelprojekte (Koralm und Semmering) verfolgt hat, haben uns seine Töchter einschlägige Bücher überlassen, darunter eine höchst interessante Bilddokumentation über den „Bau der Lokalbahn Friedberg – Pinkafeld 1922-1925“.
Der begeisterte Eisenbahnfreund vor einem ÖBB Dieseltriebwagen am alten Wiener Südbahnhof
Das Foto zeigt den begeisterten Eisenbahnfreund in seinen jungen Jahren am damaligen Wiener Südbahnhof.
Danke!
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Wagen Nummer 2 der Reißeck Standseilbahn in der Talstation Kolbnitz 2008 (Foto Archiv DEEF / Dr. Michael Populorum)
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Pottendorfer Linie: 2 Talent der ÖBB im alten aber zentrumsnahen Bahnhof Ebreichsdorf (Foto Archiv DEEF / Dr. Michael Populorum)
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Der kleinste Bahnhof aller österreichischen Landeshauptstädte, Eisenstadt mit S-Bahngarnitur Talent. Das Aufnahmsgebäude beherbergt noch ein typisches Bahnhofsbeisl (“Monika”) mit warmer Küche und viel Lokalkolorit (Foto Dr. Michael Populorum / DEEF)
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Ein Talent der MAV Start im Bahnhof von Parndorf Ort als REX zwischen Bruck an der Leitha und Györ am 25.4.2013 (Foto Archiv Dr. Michael Alexander Populorum / DEEF )
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Der Dosto-Wieselzug auf der Fahrt Richtung Wien gezogen von 1116 142 am 1.8. 2018 bei der Abfahrt aus Stillfried. Nota bene: Gleich hinter dem Bahnhofsgebäude auf der anderen Straßenseite lockt der Stillfrieder Hof mit guter Hausmannskost und dem Bier des Nordens, dem Hubertus Bräu aus Laa an der Thaya (Foto Archiv DEEF / Dr. Michael Populorum)
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Statt einem 5047er wartet am 9.12.2016 ein neuer Ventus auf die Fahrgäste, die der rote Talent der ÖBB von Wien Hbf gebracht hat. Die meisten Fahrgäste bleiben aber in Österreich, nur 2 fahren weiter nach Ungarn (Foto Archiv DEEF / Dr. Michael Populorum)
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Zugkreuzung im Bahnhof Mattighofen zwischen 2 Regionalzügen mit Dieseltriebwägen BR 5047 (Foto Archiv DEEF / Dr. Michael Populorum)
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