Ein Manifest
kam dieser Tage neu auf den Markt, das von Alfred Kyrer und Michael
Alexander Populorum herausgegebene Buch "Über Politische Kultur in
Österreich oder: Die Eier legende Wollmilchsau".
Was läuft schief im Staate Österreich?
Was ist zu tun und wo muß dringend angesetzt werden?
Foto Bild Picture: Die eierlegende Wollmilchsau
Das
politische Manifest für Österreich von Alfred Kyrer und Michael Alexander
Populorum. 496 Seiten.
ISBN 978-3-85198-002-8
Erhältlich im
Buchhandel (u.a. Buchhandlung Motzko Salzburg) oder per Mail:
redaktion@dokumentationszentrum-eisenbahnforschung.org
12 politische Baustellen in Österreich, 1 Essay über den Beruf des
Politikers
13 Cartoons von Prof. Florian Köhnlein sowie mehr als 100 Empfehlungen
für lernfähige und handlungswillige Politiker
Politik entwickelt sich in Österreich immer mehr zu einer permanenten
PR-Kampagne. Dass die politische Kultur unter diesem Trend leidet, liegt
auf der Hand. Die Grenzen zwischen realer Welt und virtueller politischer
Cyberwelt verschwimmen immer mehr.
Die österreichische Politik entpuppt sich als eine Summe von
Insellösungen. Die zwischen den einzelnen Politikfeldern bestehenden
gegenseitigen Abhängigkeiten werden ignoriert bzw. vernachlässigt. Anhand
von 12 politischen „Baustellen“ werden basierend auf einer Problemanalyse
Empfehlungen an die Politik in Form einer abzuarbeitenden „To do-Liste“
formuliert. Das sind die dringendsten „Hausaufgaben“ für die Regierung.
Was von diesen Empfehlungen tatsächlich umgesetzt wurde, soll erstmals
2015 überprüft und sowohl der Politik wie den Medien und der
interessierten Öffentlichkeit mitgeteilt werden. Dieses Buch bildet die
Grundlage für das Projekt Policy Watch 2015.
Die beiden Herausgeber, Alfred Kyrer und Michael Populorum von der
Universität Salzburg, konnten für die einzelnen „Baustellenbeiträge“
namhafte und vor allem umsetzungsorientierte Experten gewinnen.
Dieses Manifest ist all jenen Österreicherinnen und Österreichern
gewidmet, die darunter leiden, daß seit vielen Jahren notwendige Reformen
angekündigt, aber nicht umgesetzt wurden. Dieses Manifest sei der Anstoß
zur politischen Erneuerung der Republik Österreich.
Aus dem Inhalt
Essay
Politik als Beruf in Österreich oder: Wie hart dürfen die Bretter von Max
Weber für österreichische Politiker denn sein?
Manfried Welan, Wien
Baustelle 1
Staatsreform oder: Wege aus dem Kompetenzchaos.
Johannes Schnizer, Wien
Baustelle 2
Die österreichischen Gemeinden im Regelwerk des Finanzausgleichs oder:
Eine unendliche Geschichte.
Dietmar Pilz, Graz/Wien
Baustelle 3
Public Governance oder: Bausteine für eine ausgabenseitige
Budgetsanierung.
Alfred Kyrer, Salzburg
Baustelle 4
Bildungspolitik in Österreich oder: Mythen und aktuelle Fehlsteuerungen
Bernhard Friedrich Seyr, Salzburg
Baustelle 5
Sozialpolitik in Österreich oder: Verdrängen ist leichter als bewältigen
Alfred Kyrer, Salzburg
Baustelle 6
Sicherheitspolitik am Beispiel Österreichisches Bundesheeres oder: Vom
Thinktank zum Sinktank
Michael Alexander Populorum, Salzburg
Baustelle 7
Bankenkrise und Reformbedarf oder: Geld als Maß aller Dinge?
Peter Beisteiner, Salzburg
Baustelle 8
Raumplanung oder: Warum Österreich 9 versch. Planungssysteme und
Bauordnungen braucht
Franz Dollinger, Salzburg
Baustelle 9
Verkehrspolitik oder: Einige Gedanken und Anregungen zum Eisenbahnverkehr
in Österreich
Michael Alexander Populorum, Salzburg
Baustelle 10
Verwaltungsreform oder: Auf der langen Bank von Kaiserin Maria Theresia
Franz Josef Promock, Salzburg
Baustelle 11
Einnahmenseitige Budgetsanierung oder: Was eine echte Steuerreform
bräuchte
Heinrich Treer, Wien
Baustelle 12
Gesundheitspolitik in Österreich oder: Wie unwichtig ist der Patient
wirklich?
Ernest Pichlbauer, Wien
Alfred Kyrer und
Michael Alexander Populorum (Hrsg.):
Über Politische
Kultur in Österreich oder: Die Eier legende Wollmilchsau.
1. Auflage 2015,
Interregio Verlag Salzburg-Bergheim.
ISBN
978-3-85198-002-8
Erhältlich im
Buchhandel (u.a. Buchhandlung Motzko Salzburg) oder per Mail:
redaktion@dokumentationszentrum-eisenbahnforschung.org
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Alle Beiträge geben die Meinung des jeweiligen Autors wieder. Beiträge (Blogs)
von anderen Autoren (Bloggern) sind gerne willkommen. Die Beiträge dienen dazu,
die Öffentlichkeit zu informieren und zu sensibilisieren. Der investigative
Journalismus soll zu einer Verbesserung der Dienstleistungen im Eisenbahnsektor
Anstoß geben und ist nicht Selbstzweck sondern dem Wohle der Eisenbahn
verpflichtet
Bericht von: Dr.
Michael Populorum, Chefredakteur DEEF; Erstmals Online publiziert:
22. Dezember 2014; Ergänzungen: 12.1.2015