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Autor: Dr. Michael Populorum, 13.1.2012
Gerade eben habe ich bemerkt, als ich meine Tages-Exkursion nach Bozen
im schönen Südtirol plante, daß die Frühverbindung von Sbg. nach
Ibk.-Feldkirch-Zürich im neuen Fahrplan fehlt. Bis dato gab es ab Sbg. um
6.02 den RJ nach Zürich, vorher den EC Kaiserin Elisabeth. Für längere
Tagesausflüge gen Westen bestens geeignet bzw. für einen frühen
Geschäftstermin in Ibk. oder im Ländle. Mit dem IC 118 (ab Salzburg 6.53)
kommt man schon 1 Stunde später in Innsbruck an - und das kann schon
zu spät sein - und der IC fährt auch nicht in die Schweiz. Wie tönten die
ÖBB noch vor kurzem? "5x täglich in die Schweiz". Aus ist es damit!
Probleme mit internationalen Zügen aus Italien: Da ich öfter von
Südtirol komme, habe ich mit dem letzten EC 188 von Verona, der in
Innsbruck um 20.32 ankommt, seit heuer keinen Anschluß mehr nach Sbg., es
sei denn über Rosenheim und dann umsteigen in einen RE mit 45 Minuten
Wartezeit und Extrakosten. Wohl einem Wappler im fernen Wien eingefallen
der Blödsinn, seit Jahren bestehende und bestens bewährte
Tagesrandverbindungen zu streichen. Auch wenn nur "32 Personen" an Bord
wäre so sind diese Tagesrandverbindungen wichtig im Gefüge des
Gesamtbetriebes. Vorschlag: Verlängerung des aus Zürich kommenden RJ 365 wieder bis Salzburg (wie früher der EC 165 Kaiserin Elisabeth)! Forderung: Rücknahme dieser still und heimlich angesetzten kundenfeindlichen Streichung der Früh- und Spätverbindung Salzburg - Innsbruck - Salzburg. Ihre Meinung? redaktion@dokumentationszentrum-eisenbahnforschung.org
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Samstag, 02. Mai 2015 11:23:35 +0200
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