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DEEF-Blog 2012: Mordsverspätung und dann auch noch in den Bus gequetscht (25.3.2012)

Autor: Dr. Michael Populorum, 25.3.2012

Wie eben auf der ÖBB Webseite zu lesen ist, gibt es auf der Korridorstrecke im Raum Prien eine behördliche Streckensperre. Daher haben Fernverkehrszüge zum einen Verspätung, weil sie vor dem gesperrten Streckenabschnitt warten müssen, andererseits desweigen, weil einige Fernverkehrszüge über Zell am See umgeleitet wurden/werden und daher ca. 90 Minuten länger brauchen. So weit so gut, das kann ja passieren, das ist wahrlich höherer Gewalt.

Doch nun lese ich, daß man Fahrgäste aus dem RJ 162 von Innsbruck bis Feldkirch in SEV-Busse umsteigen läßt, ihnen nach einer saftigen Verspätung von ca. 90 Minuten dann noch zusätzlich ein Umsteigen in Busse zumutet. Ebenso müssen Fahrgäste des EC 217 - bis dato knapp 180 Minuten Verspätung - von Saarbrücken nach Graz zwischen Bischofshofen und Graz ebenfalls in Busse umsteigen.

Verspätung ja, Züge umleiten ja, aber daß ich dann die Fahrgäste noch zusätzlich quäle und sie in Busse quetsche - weil offenbar keine Reserven an Wagen vorhanden sind bzw. - noch schlimmer - es für die ÖBB betrieblich einfach bequemer ist - das würde ich schon als unprofessionell bis desaströs, in jedem Fall als inakezptabel den Kunden gegenüber bezeichnen!

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Bericht von: Dr. Michael Populorum, Chefredakteur DEEF;  Erstmals online publiziert: 25. März 2012; Ergänzungen: :

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Last modified  Samstag, 02. Mai 2015 11:23:35 +0200
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