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Autor: H.U. und H.H., zusammengestellt von Dr. Michael Populorum, 20.3.2012 Gestern am Abend bekam ich per Mail den wöchentlichen Newsletter von den engagierten Kämpfern für die Reaktivierung der Thayatalbahn zugestellt. Dieses Mal wurde ein Leserbrief eines gebürtigen Ybbstalers wiedergegeben, der harte aber wohl wahre Worte zur (geplanten) Vernichtung der Ybbstalbahn durch die "Pröll-Administration" beinhaltet. Diesen Leserbrief möchte ich meiner geschätzten Leserschaft keinesfalls vorenthalten - vielleicht tragen diese direkten Worte ja dazu bei, daß im Ybbstal noch nicht alles zu spät ist. Der Leserbrief (Quelle: Thayatalbahn - der wöchentliche Leserbrief vom 19.3.2012) Vielen Dank für all die Mühe und die Information! Ich
lese Ihre Nachrichten immer wieder gerne.
Gibt es Ideen, das Anliegen breiter bekannt zu machen? Leserbriefe in
Massen, Pressekonferenzen oder ähnliches? Hat schon jemand versucht, die
diversen Initiativen gegen Bahnzerstörung in NÖ zu koordinieren? Mir
scheint, alle sind auf sich allein gestellt! Die Bahnen sind von unseren Altvorderen gebaut und bezahlt worden, sie
gehören UNS und ohne Abstimmung hat KEIN Politiker das Recht, unser
Eigentum zu zerstören oder zu verschleudern, noch hat er das Recht durch
unsinnige Projekte, die keinerlei Fruchtbarkeitsfortschritt bringen,
unsere Urenkel noch in Zinsknechtschaft zu stürzen! Ihre Meinung? redaktion@dokumentationszentrum-eisenbahnforschung.org Am 22.3. bekam DEEF folgendes Mail von einem Leser: In den fast 20 Jahren, die ich bis 2008 in
Niederösterreich gelebt habe, kann ich mich dem Leserbriefschreiber nur
anschließen, dabei ist er sogar noch relativ höflich geblieben, denn die
lebende Scherzfrisur, die dem größten österreichischen Bundesland
vorsteht, verdient ganz andere Worte – doch die finden sich immer häufiger
unverblümt in den Medien. Tatsächlich ist dieses schöne Bundesland
mittlerweile total durchdrungen vom Pröll’schen Netzwerk. Man merkt es vor
allem dann, wenn sich dort und da ein Skandal auftut und ganz zufällig
sehr oft ein Pröll-Vasall beteiligt ist. Unterm Strich: schade um die
Ybbstalbahn und herzliche Gratulationen den niederösterreichischen
Frächtern und Banken, die sich alle miteinander „g’sundstessen“.
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Alle Beiträge geben die Meinung des jeweiligen Autors wieder. Beiträge (Blogs) von anderen Autoren (Bloggern) sind gerne willkommen. Die Beiträge dienen dazu, die Öffentlichkeit zu informieren und zu sensibilisieren. Der investigative Journalismus soll zu einer Verbesserung der Dienstleistungen im Eisenbahnsektor Anstoß geben und ist nicht Selbstzweck sondern dem Wohle der Eisenbahn verpflichtet Bericht von: Dr. Michael Populorum, Chefredakteur DEEF; Erstmals online publiziert: 20. März 2012 Letzte Ergänzung: 22.3.2012 |
Last modified
Samstag, 02. Mai 2015 11:23:35 +0200
Autor/F.d.I.v.: Kons. Univ. Lekt. Dr. Michael Alexander Populorum #
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