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DEEF-Blog 2015: Wie im Krieg - Eisenbahn Salzburg - Freilassing mindestens bis 4.10.2015 zu

Langsam aber sicher spürt man als Österreicher die ersten negativen Auswirkungen, die vom unprofessionellen Verhalten der Bundesregierung in Bezug auf die Invasion von Flüchtlingen in unser Land und nach Deutschland entstanden sind. Die Züge zwischen beiden Ländern im Bereich der Hauptachse München - Salzburg - Wien stehen im Bereich zwischen Salzburg und Freilassing still.

 

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Weiter als bis Salzburg Liefering geht es nicht - die S 3 dreht wieder um, per pedes bis Freilassing ca. 3/4 Stunde

 

Nachdem die Bundesregierung in Wien nach wie vor Gesetze bricht (Stichwort Dublin Veträge), der Chaosclub von EU in Brüssel nach wie vor lieber über den Krümmungsradius der Gurken und die Leistungsstärke von Haarföns debattiert und Kanzlerin Merkel in Deutschland am liebsten die Flüchtlinge der ganzen Welt in Deutschland begrüssen möchte, haben offenbar doch ein paar noch halbwegs klar denkende Personen (Seehofer in München??) die Reißleine gezogen und kontrollieren wieder an den Grenzen und da vorrangig an der Hauptstoßrichtung der Flüchtlinge über die Grenzen im Raum Salzburg.

 

Offenbar will man zumindest versuchen, die einreisenden Flüchtlinge (nahezu 100% Wirtschaftsflüchtlinge im weitesten Sinn) aus bis zu 100 verschiedenen Herkunftsländern zumindest kontrollieren und registrieren, nachdem man in Österreich ja laufend Gesetzesbruch betreibt und alles und jeden durchwinkt. Zur Kontrolle und Registrierung braucht man aber Zeit und die nötigen örtlichen Gegebenheiten, im Zug läßt sich das wohl schwer bewerkstelligen. Warum man da vorerst auch den Korridorverkehr über Rosenheim eingestellt hatte entzieht sich meiner Kenntnis, vielleicht weil man kein Vertrauen zu Österreich mehr hat oder weil man gemerkt hat, dass diese arabisch-afrikanischen Flüchtlinge alles andere als diszipliniert sind und laufend die Notbremse ziehen, wenn etwas nicht nach ihren Wünschen läuft?

 

Jedenfalls fährt auch die S-Bahn von Salzburg nicht rüber nach Freilassing, sie endet in Liefering. Da stellt sich natürlich schon die Frage, wie kommen die Schüler und Berufspendler, die Touristen und in Summe die ganz normalen zahlenden Fahrgäste dazu, daß sie die Sünden der Politik nun ausbaden müssen?! Hier müßte doch eine Lösung gefunden werden können?! Denn SEV wird offiziell keiner angeboten, betont zumindest die ÖBB, wobei ich schon mehrfach SEV-Busse von Freilassing nach Salzburg beobachten konnte. Zumindest bei den ÖBB weiss man davon nichts.

 

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Schreibt wohl Rekordfrequenzen, die Buslinie 24 von Salzburg bis Freilassing. Trotz langer Fahrzeit beim Hinüberfahren nach Freilassing und Dauerverspätung. Aber eine Zumutung für die Fernreisenden, die sich von der Busstation mit schweren Koffern bis zum Bahnhof durchschlagen müssen (sicher 20 Minuten Gehzeit)

 

 

Und Österreich ist nach wie vor säumig im Umsetzen der Gesetze und vor allem in der Sicherung seiner Grenzen und dem Schutz seines Landes und der Bevölkerung. Man hat zwar das Bundesheer nun auch offiziell zu Hilfe geholt - Assistenzeinsatz - allerdings wird das Bundesheer nach wie vor großteils mißbraucht für die Durchführung von Hilfsdiensten wie Essenstransporte etc.

 

Die Grenzsicherung wird offenbar auf Geheiß der Regierung in Wien, die wohl kaum mehr Unterstützung im Volk genießt, auch nur halbherzig betrieben.

 

Die Schande von Radkersburg:

Auf der Grenzbrücke zu Slowenien, eigentlich leicht zu sichern bzw. zu verteidigen, hat man 3 Polizisten und 1 Politessin plaziert. Keine Sperren wie quer gestellte Autos oder Stacheldraht etc. , nur 4 Polizisten mit bloßen Händen gegen Hundertschaften an Illegalen. Das ganze noch dazu im Fernsehen und zwischenzeitlich in aller Welt auf Facebook zu sehen. Nachdem ein Polizist den Illegalen gesagt hat "you need a passport to go to austria", zeigte einer der "Flüchtlinge" ein weisses Papier und wenige Sekunden später drängte der Mob die Polizisten zur Seite und marschierten nach Österreich hinein. Schlimmer und peinlicher kann es wohl nicht kommen! Die Schande von Radkersburg offebart ganz deutlich, dass diese Regierung in Wien offensichtlich nicht mehr handlungsfähig oder willig ist, die Souveränität unseres Landes Österreich sicherzustellen. Und dann noch die Polizei der Lächerlichkeit preisgibt - wie lange läßt sich diese das noch gefallen bevor sie dieser Chaosregierung den Gehorsam verweigert??!?

 

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Der eben erst wieder frei gewordenen Bahnhofsvorplatz (Südtirolerplatz) ist schon wieder mit Provisorien wie dem Rettungszelt vollgestellt und verschandelt

 

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Nichts für schwache Nerven, die aufgeheizte Atmosphäre in der Bahnhofshalle und Passage. Dazu noch Dolmetscher, die arabische Befehle durch das Megaphon jagen

 

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Unser Bundesheer ist da - Befehlsausgabe vor dem Salzburger Hauptbahnhof.
Zum einen erfreulich und beruhigend, zum anderen eine Farce, da die Soldaten Wurstsemmeln verteilen anstatt mit der Waffe in der Hand unsere Grenzen zu sichern

 

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Hundertschaften von Illegalen am 22. September 2015 auf der Saalachbrücke zwischen Salzburg und Freilassing. Dazu massenhaft Polizei, Einsatzfahrzeuge, Rotes Kreuz, kreisende Hubschrauber...

 

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Die Polizei hat (noch) die Aufgänge zu den Bahnsteigen unter Kontrolle. Aber warscheinlich nur so lange wie die Horde der Invasoren halbwegs friedlich ist, mit der Waffe in der Hand wird man in Österreich wohl sein Hausrecht nicht durchsetzen wie ich mir das bspw. in Ungarn oder Serbien vorstellen würde

 

 

Jedenfall dürfte es noch einige Zeit so weitergehen, dass im Osten und Süden Massen an Illegalen (Völkerwanderung, Invasion) ins Land strömen werden. Und daher die Räder der Züge zwischen Salzburg und Freilassing nicht rollen werden.

 

Gibt es da bei ein bisschen gutem Willen vielleicht doch eine Möglichkeit, die S-Bahn fahren zu lassen? S-Bahn kommt in Freilassing an, beim Ausstieg Kontrolle - die meisten Illegalen lassen sich ja schon aufgrund äusserer Merkmale von Einheimischen unterscheiden - die Einheimischen gehen ihrer Wege, die "Verdächtigen" werden kontrolliert und ggf. kaserniert.

 

Da ich heute dringend ein Paket aufgeben mußte, da ging ich von Liefering zur Fuß rüber, ein schöner Tag, Bewegung ist gesund etc. Kein Problem, auch wenn die Situation an der Grenze schon etwas befremdlich wirkte. Wie im oder nach dem Krieg kam man sich da vor, zumindest von den Bildern her. Bei der Rückfahrt mit dem Bus (Linie 24) dann halbe Stunden Wartezeit obwohl pünktlich an der Station. Laufend Polizeiautos, Polizeibusse, Hubschrauber an der Grenze, Rotes Kreuz. Ein junger Mann bemerkte, für ihn wirke das wie im Krieg, "diese Illegalen bringen den Krieg von zu hause mit zu uns".  Na was soll ich sagen, ich konnte nur zustimmen und anmerken, dafür sind nur unsere und die Politiker in Brüssel verantwortlich.

Nochmalige Forderung:

Wenn schon Leute unkontrolliert nach Österreich kommen und weiter nach Deutschland wollen, dann folgende Vorgehensweise:

 

An der Grenze (Ungarn, Slowenien..) die illegale Eingereisten in Sonderzüge verladen und diese Sonderzüge fahren direkt nach Deutschland, ohne Ausstiegsmöglichkeit in Österreich. Nur so läßt sich ein Mindestmaß an Sicherheit gewährleisten und zweitens ein Durcheinander an den Bahnhöfen und im Betriebsablauf verhindern. Das wird zwar diversen Hilfsorganisationen (immer öfter ist von "Asylmafia" die Rede) nicht gefallen, weil sie keine "Geschäfte" machen können, aber das ist in diesem Fall, wo es um die Sicherheit des Landes geht, irrelevant.

 

Nachsatz:

Heute hat die EU Kommission 19 Staaten, darunter auch Österreich, wegen Verstößen gegen die Europäische Asylgesetzgebung angeklagt. Zum einen ein Zeichen, zum anderen: Wer bitte nimmt die EU überhaupt noch ernst??

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Der Freilassinger Bahnhof voll von Polizei und Absperrungen

 

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Bericht von: Dr. Michael Populorum, Chefredakteur DEEF;  Erstmals Online publiziert: 23. September 2015; Ergänzungen: -

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Last modified  Mittwoch, 23. September 2015 16:09:35 +0200
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