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Autor: Dr. Michael Populorum, 5.10.2013 Völlig von der Rolle scheinen gewisse Manager/innen der ÖBB Personenverkehrs AG zu sein - nachdem bereits vor einigen Jahren hochwertige IC-Waggons nach Belgien, Niederlande und Tschechien verscherbelt wurden und damit eine weitere Verknappung an Rollmaterial am heimischen Markt die Folge war, scheinen diese "Manager" weiterhin nichts dazu gelernt zu haben. Vor kurzem haben sie Speisewagen anstatt in den IC bspw. von Wien nach Bregenz oder von Salzburg nach Münster (immerhin ca. 12 Stunden Fahrzeit) einzusetzen nach Tschechien verkauft. Eine weitere kundenfeindliche Massnahme! Nunmehr soll ein weiterer Kahlschlag am bewährten IC-Material erfolgen. Wie den Medien zu entnehmen ist, sollen 80! hochwertige IC-Waggons nach Tschechien verkauft werden. Woher kommt das Material? Es sollen, meinen Informanten nach, geht es nach dem Willen dieser unterqualifizierten Manager, die 1. Klasse Abteilwagen bzw. 1. Klasse Wagen mit Businessabteilen auf der Relation Salzburg - Wien bzw. Wien - Salzburg eingespart werden. Damit blieben dort je Garnitur nur mehr ein 1. Klasse Großraumwagen, bzw. nicht mal ein ganzer Wagen, da ja in diesen das Paketabteil (u.a. für Fahrräder) untergebracht ist.
Insider berichten, nachdem Kritik daran laut wurde (diese Wagen sind erstens sehr beliebt und zweitens speziell in den Stosszeiten gut belegt), dass die Manager der ÖBB PV AG der Meinung sind, die 1. Klasse-Kunden können bei Bedarf ja auf die 2. Klasse ausweichen. Eine Chuzpe sondergleichen! "Qui bono" wird man sich fragen - offenbar locken durch solche kurzfristigen und weder nachhaltig noch kundenfreundlichen Aktionen Bonuszahlungen an diverse Manager (es gilt natürlich die Unschuldsvermutung aber der Rechnungshof wird gut daran tun solche Machenschaften genau unter die Lupe zu nehmen und ggf. die Staatsanwaltschaft einzuschalten) Wann werden diese unqualifizierten Manager endlich gestoppt, der Schaden den sie anrichten wird immer grösser und vertreibt die zahlende Kundschaft!
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Bericht von: Dr. Michael Populorum, Chefredakteur DEEF; Erstmals Online publiziert: 5. Oktober 2013; Ergänzungen: - |
